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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.03.2015, 23:30 | #1 |
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Hamstereien (Nach einer wahren Begebenheit)
Hamstereien
(Nach einer wahren Begebenheit) In Hartberg – gar nicht weit von da, sind Lilly und Patrizia, sie lieben Spiel und treiben Sport, und doch ist finster dieser Ort: Ein Hamster ist dort niemals sicher, vor Rohheit und bösem Gekicher! Voll Angst bebt er im Käfig drin und wartet auf die Quälerin. Patrizia schnappt flink den Nager und schleift in weg von seinem Lager. Gewandt ergreift sie ihn beim Nacken, um ihn sodann am Hals zu packen! Der Würgegriff an diesen Stellen, lässt Hamsteraugen überquellen. Als er fast in den letzten Zügen, kreischt nun auch Lilly voll Vergnügen. Noch mal ist er davongekommen, und liegt im Käfig ganz benommen. „Ach wär´ ich doch zwei Meter lang - nie wieder wäre mir dann bang: (Die bösen zwei Sadisten da – verschlänge ich mit Haut und Haar!“) (Illustration Ralf M. de Pennét 2010 Aquarell auf Karton) http://up.picr.de/21201000px.jpg |
06.03.2015, 23:37 | #2 |
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Lieber Ralfchen
Dieses Arme Tier! Ich hoffe, das du etwas dagegen tun kannst. Tierquälereien gehören schlimmer bestraft. Liebe und niedergeschlagene Grüsse La Vie |
07.03.2015, 00:04 | #3 |
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...bedauerlicher weise war ich nicht dabei La Vie. die geschichte wurde mir von einer der protagonistinnen, Lilly, der mitarbeiterin eines freundes bei einer weihnachtsfeier erzählt.
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07.03.2015, 00:25 | #4 |
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Vielleicht ist das Hamsterwürgen nur ein alter germanischer Brauch und soll die Männer davon abhalten, mit bestimmten Damen anzubandeln, die Hamster würgen.
Vielleicht ist es aber auch Kunst, und da ist schließlich alles erlaubt, wie wir leider feststellen mussten. Ich würde vorschlagen, man ersetzt den Hamster durch einen Dobermann, dann könnte man viel mehr für den Tierschutz tun. Aber beim Gedicht selbst kann man nicht meckern, und es steht in der richtigen Rubrik, das bekommt ja kaum einer hin, der keinen Staplerschein hat. |
07.03.2015, 01:07 | #5 |
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hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
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07.03.2015, 11:29 | #6 |
R.I.P.
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Das Leben ist ein Kampf!
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07.03.2015, 16:53 | #7 |
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07.03.2015, 17:56 | #8 |
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Hallo Ralfchen,
ist ja furchtbar, wenn Kinder schon so viel Freude am Quälen haben. Wenn ich mich so zurückerinnere, hatte ich damals als Kind so einige Tiere vor Schlimmerem bewahrt. Die blöden Jungs hatten auch so fiese Ideen, wie z.B Frösche aufblasen usw. Eine Maus, die ich am Schwanz gehalten in Sicherheit bringen wollte, hatte sich mit einem Biss in meinen Finger bedankt. Sie dachte wohl, dass ich eine Bedrohung für sie bin. Werde ich nie vergessen - sie hangelte sich hoch und zack, spürte ich das Zwicken im Finger. Naja, ich hätte sie ja auch beschützend in meinen Händen wegtragen können, aber so mutig war ich nun auch wieder nicht. Liebe Grüße Dabschi |
07.03.2015, 18:23 | #9 |
R.I.P.
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Wenn Kinder Tiere quälen und Vergnügen daran finden, ist das entsetzlich!
Ich kannte - da war ich schon 30 Jahre alt - einen Nachbarjungen von etwa 12-13 Jahren. Der fing so gerne Schmetterlinge und riß ihnen die Flügel aus. Seine Mutter:"ach, das spüren die doch gar nicht"! Eines Tags war ich dabei, wie er das mit einer Wespe versuchte. Noch heute erfüllt mich das seinerzeitige Wehgebrüll mit (Schaden)Freude. Ich wollte eine Hummel aus dem Wasser retten, gelang auch, dafür hat sie mich in den Finger gestochen, aber das war kein Drama. Nachtrag: Um nur 3 Namen zu nennen - Jürgen Bartsch, Fritz Haarmann und Peter Kürten waren von Kind auf Tierquäler. Das schreib ich ganz ohne objektive Wertung. Aber eine subjektive Meinung dazu habe ich. Geändert von Thing (07.03.2015 um 20:26 Uhr) |
07.03.2015, 20:23 | #10 |
R.I.P.
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Das mag sich jetzt ein bißchen überkandedelt anhören, aber es ist wahr:
Ich war im Flur mit dem elektrischen Bohner am Wirken, als aus dem Garten eine Wespe hereinkam. Sie setzte sich auf meinen Unterschenkel und krabbelte oder schwirrte abwechselnd das Bein rauf und runter. Ich stand natürlich mucksmäuschenstill. Ob es jemand glaubt oder nicht: Das war wie eine ganz zarte Liebkosung. |
07.03.2015, 20:31 | #11 |
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ja grauenvoll. ich hatte mich an sowas nie beteiligt. ein einziges mal hatte ich als bub im garten meiner grosseltern im rahmen einen zieschiessens mit einem luftdruckgewehr auf einen spatzen gezielt und den tatsächlich getötet. hab 2 tage lang geheult. aber das spätzelchen starb eines schnellen todes ohne qual.
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29.05.2016, 15:19 | #12 |
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exakt mein lieber Jonny
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