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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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27.03.2015, 16:46 | #1 |
Gedankenspiele
Die Gaben ich bekommen Ich hoffe auf eine positive Rezension auf mein Erstlingswerk. |
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27.03.2015, 17:19 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Karl Greisig -
und sei herzlich willkommengeheißen! Die Gaben ich bekommen Aus Gottes offner Hand Er hat mir befohlen Nutze den Verstand! Dies habe ich vernommen. Das läßt sich für mich mehrfach deuten: Du bist ein Glaubender, für den alles aus Gottes offener Hand kommt. So auch die Verstandesgabe. Du hörst seinen Befehl. Ob Du diesem Befehl folgst, steht dahin. (Ich als Leser neige zu einem JA.) Oder (was für mich zuträfe) für Dich ist Immanuel Kant in einer Art höheren Position. Da Du seinen Spruch vernommen hast, was auf die Wirksamkeit der Gabe schließen läßt, läßt sich auch weiterschließen, daß Du Deinen Verstand nutzt und arbeiten läßt. So daß Du nicht in einer selbstverschuldeten Unmündigkeit hängenbleibst. Beide Interpretationen gefallen mir. Ich kann aber auch meilenweit danebengezielt haben. Wird sich weisen. Freundlichen Gruß von Thing |
27.03.2015, 17:47 | #3 |
abgemeldet
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Herzlich willkommen und vielen Dank für diese in so vielen Spielarten deutbaren kleinen Textzeilen.
Ich sehe da Adam (übrigens grad wirklich das berühmte Michelangelo Bild), kann seinen Befehl irgendwie grad hören und seine Mahnung den Verstand zu nutzen, was Adam ganz deutlich versteht aber: ich sehe auch einen Bettler, der von dem was er auf der Straße findet leben muss (Gottes "offene" Hand") und der von seinem Hunger befohlen bekommt seinen Verstand zu benutzen um zu überleben. Zähle ich jetzt Things Deutungen im Kommentar über meinem noch dazu lässt sich ungefähr erahnen wie viele Interpretationsmöglichkeiten sich hier finden könnten. diese Bitte hätte ich mir jedoch an Deiner Stelle erspart, ich halte sie für ein bisserl unpassend. Alles Liebe Lichtsohn |
27.03.2015, 19:18 | #4 | ||
Danke für deine Sicht der Dinge, sie ist ebenso korrekt wie die Interpretationen von Thing. Die Mehrdeutigkeit war ein bewusst gewähltes Mittel da das Gedicht für jeden etwas anderes bedeuten sollte. Ich Persönlich finde Things zweite Interpretation sehr ansprechend, da ich dies in ähnlicher Art und Weise sehe.
Zitat:
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Stichworte |
gedicht, philosophisch |
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