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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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15.07.2012, 17:47 | #1 |
Kinderstube
Kinderstube
Wir sind ein kleines Tierasyl wo Waisenkinder Bett und Nahrung finden die hüpfen, krabbeln und sich winden voll Übermut in ausgelass'nem Spiel ihr kleines Herzlein an das unsre binden Verletzlichkeit Barmherzigkeit will künden denn eine Handvoll Leben ist nicht viel Die Schwalbe ruft mit feinem Ton Nachzügler grob im Nest zurückgelassen wie soll ich Mensch das harte Dasein fassen wenn überall das Sterben spricht dem Leben Hohn zermalmte Igelleiber pflastern graue Straßen wie soll ich’s lieben und nicht hassen Die Welt versinkt in grellem Wahn Gewalt und Mord und Totschlag überall mit Blut getränkt ein jeder Rauch und Schall zum Rand gefüllt der Toten Kahn mit Seelensternen dicht besetzt das All im Anfang und am Ende sei der Knall Der Lauf der Welten ist nicht aufzuhalten doch lern ich manches von den kleinen Tieren die flattern oder wälzen sich auf allen Vieren ein ungezähltes Volk in vielerlei Gestalten ob ihre Äuglein flattern oder stieren ihr stummes Leiden geht mir an die Nieren ich will am Leben sie erhalten . |
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16.07.2012, 05:03 | #2 |
gesperrt
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Hallo Desperado,
und guten Morgen. Ich hab mich mal durch dein langes, in der Form her dschungelartig anmutendes Gedicht durchgequält - leider erschließt sich mir so manches nicht, was den Sinn angeht. Jedoch gefallen mir einige Begriffe, die du hier verwendet hast, wie beispielsweise "Seelenstern", "Toten-Kahn",.. jedoch solltest du demnächst mehr mit Interpunktion arbeiten, sie würde dem Wirrwar eine gewisse Ordnung verschaffen. Viele Grüße - Martin |
16.07.2012, 10:41 | #3 |
10.01.2017, 23:44 | #4 |
R.I.P.
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Durch Zufall entdeckt.
Für mich ein Favorit, lieber Desperado, auch wenn wir uns persönlich nicht grün sind. FG Thing |