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15.11.2016, 14:55 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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über die Gleise ins Nichts
Gefangen im Netz der Spinne
AN DIESEM TAG BEGANN EIN STRICK* SEINEN LEBENSLAUF EINZUFÄDELN ICH BEKOMM DEN FADEN NICHT DURCH DIE ÖSE SAGTE SIE VERSCHMITZT LÄCHELND ALS ER DAS BIER HINTERM SOFA BEFAND SICH NICHT DAS WISSEN WAS SO ZAGHAFT IM FERNSEHEN VERSCHLEIERT (DIE GARDINEN) WURDE (ES SPÄTER GEWASCHEN) GEBAR DER MOMENT IN ALL SEINER* SCHÖNHEIT DIE TÖDLICHE LÖSUNG HINAUS IN DEN WALD SO STAND ICH UMSCHALLTEND AUF/ EINEN ANDEREN SENDER Dein stundenlanges Haar hängt ins Zeitlose Gesicht Dein grün gefärbter Wahn geht mit dir hart ins Gericht Du hast das Nichts verlorn Der Tod wurde geborn In der Hitze des Raumes bist du erfrorn Zur stillen Ekstase auserkorn Weiße Farben schwarzes Licht Das Grau der Zeit erkennt dich nicht Und der Spiegel schmilzt an deiner Kälte Am Horizont die lebenden Zelte Löchrige Luft durchströmt den Kanal Halbe Treppe zum Heiligen Gral Fahl scheint der Pfahl Schmal scheint der Strahl Des Sonnenlichts vom Mond verzehrt Auf die Erde gespien verkehrt Schwarz weiß das stundenlange Haar Im zeitlosen Gesicht Das Trugbild verlischt SELBSTVERLÄMDNUNG IM GESPRÄCH DER DARSTELLUUNG VERKRÜPPELTER RESTPOSTEN ES KOSTEN; ES KOSTET SAGT MAN* MAN ODER DOCH ICH ODER DU IM STRICK GEBUNDEN ROLL ICH ES AUS MIR HERAUS ANWACHSENDER KERZENSCHEIN BETREUFELT DAS VERTEUFELTE FRATZEN FACE ZU ZEITEN DA ICH LÄNGST IM* BETT SEIN MÜSSTE ERWISCHE ICH SIE UND FRAGE WIE SPÄHT* ES SEI BEI MIR IST DIE ZEIT SCHNELLER VERGANGEN IN DER VERGANGENHEIT DOCH IN DIESEM MOMENT STEHT DIE ZEIT STILL FÜR EINE WEILE VERWEILT DIE LANGEWEILE IN DER EILE ZERSETZTER TEILE EINES DAMALS ERRICHTETEN TURMS Das Leben hat angefangen Aufzuhören Der Tod zwingt mich voll* Qualen zu bleiben Die Zeiger der Uhr standen Einst still Das Ticken in meinem* Kopf Die Stille Mein Wunsch Erlösung In die Arme des Nichts zu Fallen Zu verschmelzen mit* Allem Eine Kugel schenk ich dir Aus meinem Brunnen Einen Namen geb ich dir Wohl-klungen Doch der Schein deiner Augen durchdrungen Öffnen sich meine Lungen Und mein Geist gesungen Gepriesen aus zahlreichen Zungen Hab ich die Zeit ausgewrungen Seh ich mich so seh ich den Jungen Langsam ist das Lied verklungen Ich seh mich vom Alter umschlungen Es steht in Zeitungen Steht an der Tür Ich frag mich wofür Komm zu mir Sei bei mir Ruft mich der Tod Doch ich bleib noch hier Am Rande Am Rand Dann wurde der Körper verbrannt EIN LIED VON NENA ÜBERBRÜCKT ZEIT UND „WUNDER GESCHEHEN“ IM UNIVERSUM GEDANKICHER VERWESUNG EINES LÄNGST VERROTTETEN WASCHMITTEL ODER GLASKONZERNS „AUCH DAS SCHICKSAL UND DIE ANGST KOMMEN ÜBER NACHT: ICH BIN TRAURIG GERADE HAB ICH NOCH GELACHT UND SOWAS SCHÖNES GEDACHT: AUCH DIE SEHNSUCHT UND DAS GLÜCK KOMMEN ÜBER NACHT."* SCHICKSALHAFTE KÖRPERKONTUREN AN* DIESEM STRICK BLÄULICH ERSCHEINT DIE BLÄSSE MIR DA ICH NICHT MEHR WEIS WER UND WO IST EIGENTLICH DIE FERNBEDIENUNG TV Fernsehen Beglaubigung Erlaubnis Kabel Geschäftlich Werben laufen Sehen kucken glotzen Mord Selbst- Mord Sensation wichtig Trauer Blumen Kleid Reier auf ein Wiesenbeet lach und bau dir Eigne Welten die sich an die Regeln* Halten Tod Vernichtung Krieg Ein Weg nicht vorhanden Du bist ganz ruhig, relaxt, entspannt, beruhig dich,* sie sehen dich, sie lesen deine Gedanken, sie hören was du sprichst, doch sie beachten es nicht. Du bist ganz ruhig, alles ist in Ordnung, alles Normal, angepasst an deine scheinbare Fröhlichkeit, stellt sich die Frage: Ist es nicht wirkliche Traurigkeit, fröhlich der* Zerstörung zu frönen? Sieh dich um, alle sind fröhlich dabei, warum solltest du es nicht auch tun? Warum solltest du gerade etwas anderes tun? Warum? Du bist ganz ruhig, in Gesprächen, in denen du versuchst den Vordergrund zu suchen, ohne zu bemerken das es diese unbedeutsamen Anderen auch tun. Was haben sie schon zu bieten, was sind sie schon? Ich brauche doch meine Gedanken um über mich zu denken was ich will. Wie ich auf sie wirke, ob sie einen schätzen. Warum sind sie so unverständig, so wie sie sind, egal, was interessiert dich das? Du bist ganz ruhig, festgesetzte Regeln umgeben dich, die sich in ihrem Sinn einer Bedeutung entziehen, sie sind halt. Es ist schlecht sie nicht zu achten, denn sie sind von da oben, uuhh, wo du nichts wert bist, außer deiner Stimme und deinem Einkommen, wovon Steuern bezogen werden. Wozu nicht ruhig sein, davon versteht man doch eh nichts. Das festhalten an diesen Regel ist doch wichtig, zu wichtig um über geistige Verarmung, Individualitätsförderung der Perspektivelosigkeit und sonstige Belanglosigkeiten nachzudenken. In der Welt sind wir angesehen und das zählt doch. Du bist ganz ruhig, versuche dir ein schäumendes Meer vorzustellen, der graue Schaum schlägt auf den Strand, der Himmel voller dunkler Farben, ein leichtes brennendes, rotes Kribbeln auf deiner Haut, dein Atem geht schwer, er ist einem lieb gemeinten Röcheln ähnlich, deine Lunge ist frei, frei von Bakterien, der wohlige Pestizid und Verwesungsgeruch dringt dir ins Mark, langsam schnürt sich dein Atem immer mehr von dannen. Und das Meer rauscht. Rieche den Geruch, schmecke die Luft. Siehst du das Spiel der toten Fische, wie immer mehr von ihnen an den Strand gespült werden? Wieder weg und wieder her. Spürst du diese Ruhe? Du bist ganz ruhig, denn alles ist richtig, es ist doch nur ein Spiel. Das Leben ist zu kurz um es nicht zu genießen. Du kannst alles schaffen was du in dir eingegrenzt hast, alles erreichen. Doch lohnt sich der Weg? Lass dich nicht stören von denen die Sagen: Es ist anstrengend. Wieso anstrengen wenn es einem doch in den Schoß gelegt wird. Bist du die richtige Person? Wenn nicht bleibt der Traum und die Frage. Du bist ganz ruhig, in völliger Entspannung, dein Kopf ist frei, deine Seele rein, dein Leben ist wertlos, du wirst nicht gebraucht, betätige nun den Abzug und du schwebst in eine bessere Welt, Zeit, was auch immer, schließe die Augen, du bist ganz ruhig.* STILLE KÜHL DER HAUCH DES GASES IN DEN WIND GESTELLTE FRAGEN BÄUME UMARMEN UM FREI VON* DENKEN ZU HÄNGEN DRÄNGEN SICH DA SCHULDGEFÜHLE DURCH DIE OVALE ÖFFNUNG AUCH MUND GENANNT WAS KÜNDET ANGST UND SEHNSUCHT IN DIESEM RAUM GEDANKICHER LEHRE LEERE SCHÜLER UND DEN TELLER LEERE KELLER LEHRE VOLL IM GRFF ZERONNEN WENN DIE DUNKELHEIT IM LICHT BESCHIENEN* HELLER IST ALLS IM KOPF SIEHT MAN ODER ICH MICH IM FENSTER DES GEGENÜBER LIEGENDEN SCHRANKBADES ODER HAUS UND DANN NOCH DIE RATTEN VERWESUNGSGERUCH IM URINGESTANK An den Rand monotoner Vielfalt gedrängte Stille, überbrückt das glanzlose Gezeter des Untergangs scheinbar ahnendes Aufheulen letzter Schreie des Selbstes im Vordergrund zu stehen. Schreitet der Rückhalt in den Hintergrund des Unverständnisses der Scheinwelt, hinter die aufgebaute Fassade ständigen Strebens, ständiger Einseitigkeit die einst zu Freude führte und nun den* Verstand in zermarternder Glücklosigkeit gefangen nimmt in die ewige eine Richtung zu schreiten, dem Untergang entgegen. Die* Erlösung der Erde von der Krankheit endlos strebender Menschen, die das Rasten scheuen, denn die Seele liegt Jahre zurück. Und unvermindert reißt und reißt der Abgrund sie hinab zu holen In die Tiefen des Selbst. Doch taub geht es weiter im Außen zu streben, dem Untergang der Erlösung entgegen. Erlöst von Vollkommenheit, erlöst von der eigenen Wahrheit* zu rennen, betäuben, verleumden, einreden. Sich selber Fremd und Fremder zu sein.* Kehre um zu dir, denn nichts kann dir lange Freude schenken, außer dich selbst zu erreichen und weiterzugehen.* Die 4fache Macht der Erde verwurzelt sich in die Höhe Wachsender Nebelschwaden sternhafter Menschlichkeit Wasche ich die Wunde und die Haare im Fluss des Seins Wasserfall die nachterleuchtenden Sterne Aus dem Spalt der aufgehenden Sonne hervor blickende Schützen Steinernen Gefüges wandelhafte Waschung zur Reinheit* Der 9heit der Verbindlichkeit Allem mit Nichts Verschwommen empor auf dem Boden zu bleiben Das Feuer der Spitze der Lanze wurzelt in Der Waschung des Geistes verbindlicher Teile Sich als Gedanken zu fühlen Wir sind das was hinter uns liegt, wir sind das was voran strebt, der Fluss der sich durch die Zeiten schlängelt, jedes erreichte Ziel ist vergangen und nicht wir. Es gibt nichts das es Festzuhalten lohnt, wir können es nur immer wieder neu erreichen, alles andere ist vergangen, denn beständig ändert sich alles und strebt voran um Harmonie zu erreichen. Irrationale Isolationen ironisieren Intimität Inzest Invasion invalider Immunität Diskrepant disziplinarisch diskriminieren Exanthropie exegetisch guillotinieren Moralismus Monopol Moribund Bin ich krank und doch gesund? Morast Monstrum mutagen musisch Multipel 8 Synonym orgastisch Synoptische Synästhesie synchron Syntax Theurg Theobromin Vagina Vermaledeien via Viktoria Postieren pornographisch Possession Zytotoxin zirzensisch Zombie Ion Ich bin der zyklothyme Zirkon Zyankali Zygote Zession Violento Vita veni, vidi Rubrik Theodizee Thema spirituell Romantik Rustikal rudimentär Roulette Kondensat Konduktor Konflikt Kapital Kardinaltugenden Exhibition So oder so Jeder stirbt allein. Abgehoben verändert nicht die Unwirklichkeit* Verbreitet sich in ihrer schlimmsten, schönsten Form Der 3.Raum am Ende des Ganges Ich werf das Leben weg, fang es Jetzt hab ich es gekriegt Der Körper der hier vor mir liegt Hat nun endlich seinen Todeskampf besiegt Entladene Gedanken Ich nehm die Seele mit Pranken Blutig brechen sie herein die letzten Qualen Die schmerzvoll in meinem Geist jetzt strahlen Es begann ein Kampf Gezielt verkrampft Mein Leib Für Schmerzen beend ich bald Freud Und Normalität* in der man nur ins Reich der Depressionen gerät ich weiß was das Fragen deiner Augen auslöst das Testobjekt ist eingedöst Nervosität durch blitzt die Jahrelang heraus geschriene Stille Der Untergang der Welt Gottes letzter Wille Die Welt ist einfach wir machen sie schwer Wäre dieser Planet doch nur Menschenleer Die Lüge des Lebens hat ihn erfasst Er glaubt nun das Alles und jeder ihn hasst Die Angst vor Gesetzen die Angst vor dem Sein Zerstörten was in ihm machten ihn klein Langsam steigt er die Stufen hinauf Das Ende des Morgens nimmt seinen Lauf Jede Stufe trägt sanft den Schmerz Pochende Schläge sein donnerndes Herz Der fahle Blick reist durch die Zeit Der düsteren Vergangenheit Dummheit donnert auf ihn ein Dummheit die sagt er muss so sein Dummheit die alles vorherbestimmt Dummheit die allem den Sinn hier nimmt Sie sagen es ist wichtig ne Arbeit zu ham Du brauchst doch die Lehre, die Zeit und den Wahn Er glaubt allein zu sein im Leiden Merkt nicht das Andre den Gedanken vermeiden Stufe um Stufe verrinnt seine Angst Das Ende des Seins ist wie ein Tanz Entgleist reisen die Atemzüge zur Tür Es drängt ihn zurück das Ende der Kür Langsam umgreifen die Finger die Klinke Was nutzen die Rechte er nimmt die Linke Die Seite der Liebe nach der er hier suchte Er fand nur den Hass auf Gesetze verruchte Er tritt an die Kante sein Herz schlägt zum Hals Es naht nun das Ende der Schweiß schmeckt nach Salz Alles hat keinen Geschmack Der Sprung ist vollbracht Die Fenster des Hauses rasen vorbei Vom Herzen die Schwere, aus dem Geiste das Blei Das strömende Licht der nähernde Grund Nimmt ihn jetzt ein und macht ihn gesund An einem himmlischen Platz erwacht mein Herz um von meinem Körper umschlossen zu werden pumpt es Blut in den wundersamen Raum der Farben in denen ich zu versinken drohe Wolkenglanz umschleicht ein kalter Hauch blitzschlagartig erscheine ich das Gebilde zu zersetzen da wo die Lösung in meiner Auflösung entstand neues um erneut vom Alten verdrängt zu werden in die Leere der innerlichen Außenwelt blutüberströmt heulen die dreiköpfigen Riesen vor Hingebung des Lebenswerkes das in dem Wunsch erreicht zu werden vom Durst und Willen zerstört wurde. An anderen Orten Ammen die die Tod gequälten Kinder wiegen. In ihrer alternden Zartheit erscheinen Sorgen geplagte Falten ihrer eigenen Vergangenheit, wollten sie es nicht besser machen? Leuchtendes Lodern flammender Verleumdung erhellt den quälenden Raum in all seiner Schönheit. Ein Junge wird von seinen Erschossenen Lehrern und Mitschülern bespuckt und verhöhnt. Verlaufene Triebtäter werden von den Opfern missbraucht. Klarheit, Ruhe. Heulende Juden in einer Dusche aus der Wasser kommt misshandeln den lachenden Hitler, Cäsar wird von Sklaven durch die Arena gehetzt, während das Volk jubelt und Hexen hohe Kirchenmänner verbrennen.* Indianer nehmen den Amerikanern ihre Grundstücke weg und töten sie, während Terroristen wirklich ins gesprengte Worldtradecenter fliegen. Wie auf Wolken gleite ich durch die Flammen nun richtet sich mein Augenmerk auf abstrakt lebendige Wände Tentakel somalischer Piraten erwischen sanft entstellt den Kopflosen Klaus Störtebeker der umher rennt.* Ich bin nur eine Lüge, deutet ein wahres Wort diese Schriften . Wenn Gott das Wort und die Wahrheit ist, bin ich eine Lüge. Oder scheint die Lüge wahrer als wahre Lügen im Durst des erreichen des Glücks, dessen Besitz triebhaft verleugnet. Ich kann alles was ich will-kührlich zerstöre ich alle Wünsche und Träume Das Licht so hell das nicht sichtbare Dunkelheit Lügen wahrhaft niederschreibt. Zeitgleich mit Paradiesischer Atmosphäre Entstanden die Wesen der 2. Sphäre Die einen so rein und so wahr im Gefecht Die anderen die Lüge so schön und doch schlecht Sie greifen nach allem was menschlich aufwächst Sie greifen nach dir und fangen dich ein* Sie zeigen dir alles so falsch doch verständlich Sieh es doch ein es ist nichts unendlich Blicke dahinter sieh nicht nur drauf Dann fällt es ab und fällt wohl auf Aber nur dir niemand nimmts wahr Außer dir selbst Winde umschleichen und flüstern dir Wahrheit Selbst für Sowas erfand man eine Krankheit Selbst sich zu heilen alleine nur wahr Symptome zu lindern sinnlos und starr Es hilft nur der Krankheit sich unerkannt auszubreiten Helft doch dem Körper Gier ist so schlecht für den Geist des Arztes Lehren verlogen wahres verbogen Satanisch die Kirche christlichen Glaubens Machte Gesetze Gesetze von Heute Herrscher von uns geblendete Leute Geblendet von Macht geblendet von Gier Verlogen die Lehren das selbe wieder und wieder gebrochene Glieder greif nach der Wahrheit und sie wird sich zeigen es wird noch Regnen doch Sonne kann scheinen wenn du nur Glaubst siehst du es ein oftmals trügt uns der Schein Die wahre Weisheit scheint nur im Selbstmord zu liegen Um den Selbstmord zu kriegen* Musst du dein Leben verbiegen* Bis es bricht Eine andere Lösung gibt es nicht Wie ein Insekt das sich unter deiner Haut durchs Fleisch frisst Es nährt und mästet sich von deinem Körper Es Juckt es zieht es wird unerträglich Es vermehrt sich dringt in Muskeln und Organe Du wirst schwächer am Schmerz Es frisst sich ins Gehirn Blut läuft aus der Nase Dein Körper zuckt Keine Chance Unartikulierte Laute unterbrechen schmerzhafte Schreie Doch du wirst am Leben gehalten Schreien zucken Schmerz Das Licht flackert zucken Schaum vorm Mund Das Licht verdunkelt den Raum Ein eisiger Tag nach eisiger Nacht Nah dem Kampf Vater Mond gedacht Doch gefallene Kämpfer des Krieges* Zeigen uns die Qual des Sieges Trauernd froh seh ich die Flamme* Des Feuers der Nacht die Knochen vom Lamme Sag wie soll es weiter gehen Werden wir das Ende sehen Oder überholn uns Truppen Oh die vielen Leichen ich wünschte es wärn nur Puppen Ich wache weiter dieses Feuer Das Leben unsrer Späher teuer Sie haben das Lager des Feindes Hass und Liebe sind vereintes Ein neuer Tag Ob ich den zu überstehen wag Am Holzstock schnitzend* Schlaflos in der Ecke sitzend Wir warten nur auf unsren Tod Unsere Familien wollen Land und Brot Und die Ehre ist uns wichtig Auf dem Kriegsfeld wird sie nichtig Freunde plötzlich gegen uns Ich hab nur noch den einen Wunsch Lasst uns angreifen das es vorbei Ich wär gerne wieder dabei Wenn wir Feste feiern Laut lachen später reiern Doch diese Zeit ist jetzt nicht Nur Hass und Kampf falln ins Gewicht Das Feuer ist nun aus Angst und Qual Hass muss raus Angriff heißt der Weg Bevor ich die Hoffnung aufgeb Jemals zurück zu kommen Ist mein Gehirn bald benommen Ich schreie auf und greif das Schwert Im Krieg verliert alles seinen Wert. Schatten Wald und Kampfeslust Verluste sind uns wohl bewusst Doch es geht weiter immer noch Die Zukunft versinkt im schwarzen Loch. |
15.11.2016, 15:32 | #2 |
Großartig!
Wer solche Gedanken denken kann, der/dem ist nicht langweilig. Ich muss es noch ein paarmal lesen, somit ist auch mir nicht langweilig. Unar |
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15.11.2016, 23:32 | #3 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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Naja ich glaube der Gedankenanteil lag an einem anderen Ort, irgendwie sind meine Gedanken Umgebungsabhängig.
Sie entstanden aus der Verwandlung. Oder als Nachhall. |
18.11.2016, 04:32 | #4 | |
Zitat:
meistens als Nachhall, oder übermäßigem Konsum an Erwachsenenschokolade. Das man dich noch nicht weggesperrt hat lieber Doc., aber anscheinend wäre ich dann auch weg. Liebe, xoxo. Leandra. |
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Lesezeichen für über die Gleise ins Nichts |
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