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16.01.2008, 16:20 | #1 |
Eine Begegnung
Er hatte sich überhaupt nicht bei dem Gedanken wohlgefühlt, am Samstag, nur weil da draußen die Sonne schien einen Spaziergang zu absolvieren.
Und wäre da nicht dieses merkwürdige Gefühl um den Solarplexus herum, welches ihn seit geraumer Zeit plagte und welches er glaubte durch einen 20 Minutenspaziergang bändigen zu können dann hätte er diesen seinen Gedanken wahrscheinlich im Keime erstickt. Denn alles hat seinen Zweck,muss bei ihm seinen Zweck haben zweckloses,sinnfreies Handeln ist Idioten und Trotteln vorbehalten so pflegte er zu sagen bzw. zu denken, gesagt hatte er es eigentlich noch nie. So trat er seinen Marsch an, die Sonne sie stach regelrecht doch besser wurde es draußen nicht, nur Ablenkeung, Ablenkung die gab es. Kleine fette Kinder von mindestens 5 Jahren welche eine Pommestüte oder ein Eis in der Hand haltend im Kinderwagen kutschierten, Lumpenproletariat welches es sich anmaßte nach einer Spende von einem Euro zu fragen, Bild/Expressschlagzeilen, hier und da sogar den ein oder anderen Besoffenen-. Und so soging es wirklich besser, Ablenkung Gott segne sie dachte er und nun fing er sogar an aufrecht zu gehen, Aufrechten Ganges, und wie er so aufrecht ging da dachte er sich ob er nicht eine kleine melodie summen sollte irgendwas von bob dylan vielleicht. Doch sein Plan der scheiterte als eine ihm bekannte Stimme seine ehrlichen Bemühungen das Leben als Glück zu würdigen zerriss. "Jens du Sack!das gibt es doch nicht, Jens!" Ihm war es als würde Blut spritzen es war die Stimme seines Bundeswehrkumpels Rene die ihn da rief Händereichend "Hallo Rene" Vielleicht ist er ja in Eile dachte er vielleicht... "Der Jens! was machst du hier, man die Welt ist klein was?" Hoffnung du Krankheit der Seele was war das für eine Frage, dachte er Was mache ich hier wohl bedarf ein simpler Spaziergang jetzt schon einer Rechtfertigung. Ich hätte zuhause bleiben sollen ich hätte niemlas... "Jens, alles klar bei dir? du siehst irgendwie fertig aus, Hier das ist Inge meine Freundin" "Hallo" "Hallo" Inge schlenderte nun ohne etwas weiteres zu sagen zu einem Schaufenster sie hatte etwas lethargisches an sich, etwas von einem Faultier. "Das ist Inge, die ist mehr so Mittel zum Zweck, meine rechte Hand tat mir langsam weh du weißt schon" Ein süffisantes Augenzwinkern---------- Jens zwang sich zu einem Schmunzeln. Rene machte einen komishcen Eindruck auf ihn, als wäre er sehr darauf bedacht vorzutäuschen mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen.In der Tat konnte er auch ein sich wiederholdendes Zucken in Renes Mundwinkeln beobachten. "Der Jens! und was machst du so?" Er schlug Jens mit der Handfläche auf die Schulter----- es tat weh. "Nicht viel, nichts Besonders " "Essen, atmen, trinken, wichsen was?" Rene prustete los schaute ihn auch auffordernd an, aber es reichte jetzt nicht einmal mehr für ein gequältes Lächelnd regungslos stand er da und wartete stillschweigend ab. "Jens du bist schon nen komischer Vogel, siehst aber irgendwie fertig aus, schläfst nicht viel?" "Geht schon Rene, geht schon" "Der Jens!, also ich muss jetzt mal mit Inge nachhause, Kolben einführen Rohrverlegen und so du weißt schon" Prustend schritt Rene zu seiner Inge, schlug ihr mit der Handfläche auf den Hintern worauf diese firvol zu ihm hinaufgrinste und sich bei ihm einhakte . So zogen sie hinfort, selig sind die geistig Armen. Sein Tag der war nun versaut, ihm war speiübel ein echter Scheißkerl dieser Rene; einen Scheiß mach ich, und? dachte er so. In dem Wissen das ihm eine grausame Nacht bevorstehen würde stolperte er verwundet zu seiner Wohnung. |
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18.01.2008, 08:02 | #2 | ||||||
Hallo senator,
ist ja schade, daß dir hier noch keiner was geschrieben hat, also fang ich mal an. Man fragt sich doch beim Lesen - na gut, ich tue das -, was für eine depressive, misanthropische gestalt dieser Jens ist. Dein text zeigt zwar, daß er mit Menschen nichts anfangen kann, schon gar nicht mit "platten", wie Rene, aber Erklärungen bietet der text keine. Muß er auch nicht, wenn du nur das Bild eines menschenhassenden (jungen?) Mannes zeichnen willst; würde den text aber tiefer machen. Allerdings: Mit Zeichensetzungs-, Stil- und Schreibfehlern ist der Text gespickt. Als Tip für die Zukunft: Jag deinen Text nochmal durch die Rechtschreibprüfung, dann werden zumindest Tippfehler wie "wiederholdendes" oder "firvol" ausgemerzt; außerdem ist generell anzumerken, daß ein Leerzeichen nach dem Komma und einen Punkt am Ende des Satzes zu setzen sinnvoll ist. Nachfolgend noch ein paar mir besonders augenfällige Mägel, die den Lesefluss hemmen. Zitat:
Er hatte sich überhaupt nicht bei dem Gedanken wohlgefühlt, am Samstag, nur weil da draußen die Sonne schien Komma einen Spaziergang zu absolvieren. "nur weil da draußen die Sonne schien" ist ein Einschub, den du mit dem Komma hinter Sonne geöffnet hast. Entweder, du läßt das erste Komma auch weg, oder du mußt den Einschub wieder schließen. Passiert dir so übrigens häufiger, am besten nochmal drüberlesen. Zitat:
Das gleiche bei den fetten Kindern übrigens. Zitat:
Abkürzungen wie "bzw." machen sich übrigens auch nicht gut. Zitat:
Wenn dein Charakter denkt, ist der Teil der Gedanken doch besser durch Kommata abzugrenzen. Vielleicht ist er ja in Eile, dachte er, vielleicht... Ab da scheint dich Überhaupt der Mut zur Interpunktion verlassen zu haben - da solltest du unbedingt nchmal drübergehen. Zitat:
Beim Augenzwinkern hätte es auch ein Punkt getan; in der Zeile mit der schmerzenden Schulter ist der Gedankenstrick gut gedacht, aber einer hätte es wirklich getan. Er schlug Jens mit der Handfläche auf die Schulter - es tat weh. Zitat:
"Ein komischer Vogel" würde, abgekürzt, heißen: "'n komischer Vogel", da bei dieser Abkürzung eigentlich bloß immer das "ei" weggelassen wird. Beispiele: "Da stehnt'n (ein) Haus." - "Ich hab 'ne (eine) Freundin." - "Gib mir mal 'nen (einen) Hammer!" Alles andere verursacht mir immer Fußnägelrollen. So, da sind auch noch mehr Sachen drin, aber vielleicht fühlt sich ja auch noch wer anders bemüßigt, sich zu äußern. Schönen Gruß Rabenstolz |
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18.01.2008, 10:16 | #3 | ||||
RE: Eine Begegnung
[quote]Original von der senator
Zitat:
Bitte schau mal nach einem Korrektur Programm! Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich erkenne nur, das er sehr schlecht gelaut ist, aber als Geschichte..das gefällt mir nicht so. Den Rest hat Rabenstolz dir schon geschrieben. Marion |
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