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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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16.07.2008, 16:51 | #1 |
Perspektiven der Initiative
Closed
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16.07.2008, 17:24 | #2 | ||||
und was ist der sinn eines titels ohne textbezug?
ums kurz zu machen: ich finde den text furchtbar. voll von langweiligen aufzählungen, ach so tollen großen erkenntnissen, die letztlich lächerlich sind, ein paar reime ans versende und schon kann man's als kunst deklarieren. tut mir leid, aber dieser text hier taugt nichts. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
in den letzten strophen wirds dann noch wirrer, das reimschema immer unklarer. vermutlich wurden die worte einfach gesetzt, wie es gerade passt, weil man texte ja immer gedicht nennen kann, wenn sich was reimt. der text passt in sich nicht zusammen, vom titel gar nicht zu sprechen, ist unnötig lang und vermag kaum, interessante bilder zu zeichnen, wenn bilder verwendet werden, dann solche, die man schon tausendfach gelesen hat (gedanken drehen sich, lunge brennt), die dem text aber nichts bringen. was ich allerdings positiv bemerken kann: ein gewisses sprachgefühl scheinst du zu haben, aus diesem text allerdings lässt sich nichts für ein gutes reimgedicht rausholen. aber du bist jung, das kann sich mit viel übung ja noch ändern. ich würde dir allerdings empfehlen, dir zu allererst zb gedanken um den sinn des titels eines gedichts zu machen, des weiteren, nach bildern zu suchen, die nicht plakativ dinge benennen, sondern dem leser ermöglichen, sich selbst in den text zu finden. grüße, rubin |
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16.07.2008, 17:29 | #3 | ||
hi,
ich schließe mich rubin an. eine kleinigkeit noch. die wiederholung von reimworten wie sagen deuten nicht gerade auf viel innovation oder reim gefühl Zitat:
aber dann auch noch sagen versagen zu reimen... das ist wirklich unästhetisch: Zitat:
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16.07.2008, 17:31 | #4 |
Danke für eure Meinung.
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16.07.2008, 19:58 | #5 |
Ich finde, und das ist ein Ding, welches mich persönlich an den Literaten stört, daß zu verbohrt auf Regeln, Versmaß und literarischen Sinn geachtet wird. Warum kann ein Gedicht nicht einfach Ausdruck der Gefühlswelt des Schreibers sein?
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16.07.2008, 20:22 | #6 |
Sebstverständlich kann ein Gedicht Ausdruck der Gefühlswelt des Schreibers sein. Aber das ist nicht der einzige Zweck, den ein Gedicht hat, es geht hier auch um die Schönheit der Sprache (die fehlt hier vollkommen) und um die Gefühlswelt des armen Lesers.
Grüße Manfred |
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