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26.01.2019, 12:39 | #1 |
Dabei seit: 01/2019
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Auch mal ein erstes Gedicht (Alltagswandel)
Reißerisches Klingeln, aufgelöst sind die Träume,
ein unbewusster Blick in den kommenden Tag, es ist wieder der Wecker, erneutes Geheule, wer denkt schon bewusst darüber nach? Ein Klingeln, zwei Stunden in der Schule sitzend, den Lehrer schlafend ins Gesichte blickend, Ein Schreien, die Pause beginnend, nach vier Zyklen dessen nach Hause verschwindend, Ein Drängeln, die Leute an sich gegenseitig gebunden, mit dem Bus schlussendlich ins Zimmer gefunden, Ein Rufen, zum Essen soll man sich begeben, der Familie wieder den eigenen Alltag anlegen. Wer denkt also bewusst darüber nach? Ist es der Mensch dessen Unterbewusstsein nach Hilfe schreit, der bewusst nach einem neuen Lebensentwurf fragt, dessen Sinn für Klang nach den lauten Geräuschen greift? Es sind doch die großen Reize Adaption anfordernd, so haben wir sie erschaffen, wie sollten sie sonst funktionieren, doch wer die Gesellschaft hasst, für den sind auch diese Töne zerstörend, so sollten wir aufhören Probleme zu konstruieren, und uns lieber fragen, wer hat den ersten Wecker geschaffen. Ich weiß, es ist jetzt nicht das tiefgründigste Thema, aber ich möchte erst mal gerne meinen sprachlichen Stil finden und sowieso verbessern, Ideen für kreativen Stoff habe ich viele. Im zweiten Vers verwende ich Paarreime, wenn nicht schon fast einen Massenreim. Das sollte für mich das Hetzen durch einen Alltag zusammenfassen, ich hoffe aber es wirkt nicht kindlich/albern? Deswegen habe ich mich im Rest darum bemüht Kreuzreime zu verwenden, die Reflexion über den Tag darstellen soll. Vielleicht sollte ich sogar im ersten Vers einen umarmenden Reim nehmen, weil das Gefühl ja doch so bekannt vorkommt? Der letzte Vers ist ohne großen Reim, nur einen mit (funktionieren,konstruieren) und ein Halbreim (fragen, geschaffen) oder schon fast Augenreim, daher könnte der Vers als Abschluss fungieren, oder wäre besser ein Kreuzreim mit guter Metrik? |
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Stichworte |
alltag, erstes gedicht, sprache |
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