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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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30.10.2010, 01:54 | #1 |
Das alle Sterne vergehen
das alle Sterne vergehen
Wo werde ich in einer Billion Jahre sein? Werden dann Atomteilchen, aus denen ich bestehe, am Ende des Universums als Staub auf einem Meteoriten tauen oder liege ich auf einer Wiese im Paradies? Wo sind die die billionen Gedanken sovieler Menschen, die unerhört blieben, soviele mussten vernommen werden; werden auch meine Gedanken schnell gewesen sein? Wie der Mann, der vor 120 Jahren hungernd in einem Zimmer nach Leben rang und im Alleine einsame Stunden wählte. - Ich werde halt Nichts. * À.i. |
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30.10.2010, 08:07 | #2 |
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Lieber MP
Um uns herum stirbt die Natur, und wir machen uns Gedanken um unser Sein und Vergehen. Vielleicht solltest Du nicht zuviel in Deine Überlegungen hineinpacken, vielleicht ein wenig kürzen, nicht mit Billionen Jahren arbeiten. Vielleicht in etwa in dieser gekürzten Art. Wo werde ich sein wenn ich gestorben bin? Fließt der Staub meines Lebens in den Kreislauf der Natur, Nährboden neuen Lebens? Wo bleiben die Gedanken, die ich gedacht, haften sie in meiner Seele, als schöner Traum im Garten Eden? Werden sie wiedergeboren in einem anderen Leben, oder vergeht alles im Nichts? Wo werde ich sein, wenn ich gestorben bin… |
30.10.2010, 08:50 | #3 |
Forumsleitung
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Liebe Usa,
ich glaube, das hat Mittelpunkt nicht gemeint. Er will über das Irdische hinausgehen und fragt nach dem Verbleib im Kosmos, nachdem über einen sehr langen Zeitraum viele Metamorphosen aus dem stattgefunden haben, was einmal sein Körper und seine Seele gewesen sind. LG Ilka-M. |
30.10.2010, 12:37 | #4 |
Hey Ilka,
gibt es einen Grund warum du einer der wenigen bist, die meine Werke auf Anhieb versteht? Das macht mir etwas Angst. ^^ Ilka gibt es den schon solche Gedichte, die über ähnliche "Zeiträume vieler Metamorphosen " sprechen? Ich kenne keines, aber vielleicht du, weil mich so-was sehr interessiert. danke für deinen Kommentar Hi Usa Also deine Gedichtsfassung geht Meilenweit, bzw LichtJAHRE von meiner Intention daneben, aber das ist ok, ist fast bei jedem meiner Gedichte so, dass ichs mehrmals erklären muss. Ich verfasse da immer eigenwillige Formulierungen in meinen Gedichten, vermutlich liegt es daran, aber ich erkläre dir Mal was ich mit meinem Werk ausdrücken wollte: Es geht mir hier um die komplette Zeit und ihre ganze Dynamik. Ein Beispiel: das Paradies. Hier meine ich natürlich das biblische Paradies, welches ja sagt, dass man dort unendlich weiterleben wird. Wenn es wirklich einen Gott gibt und ich ein guter Christ wäre, wüsste ich doch zu gerne, was ich in eine Billionen Jahre im Paradies mache? Mache ich Selbstmord, weil ich das ganze Paradies Getue nicht aushalten kann etc.. verstehst auf was ich hinaus laufen wollte? LG euch beiden hier die verbesserte Fassung: Das alle Sterne vergehendas alle Sterne vergehen Wo werde ich in einer Billion Jahre sein? Werden dann Atomteilchen, aus denen ich bestehe, am Ende des Universums als Staub auf einem Meteorriten tauen oder liege ich auf einer Wiese im Paradies? Wo sind die die billionen Gedanken so vieler Menschen, die unerhört blieben, so Viele mussten vernommen werden; werden auch meine Gedanken schnell gewesen sein? Wie der Mann, der vor 120 Jahren hungernd in einem Zimmer nach Leben rang und im Alleine einsame Stunden wählte. - Ich werde halt Nichts. |
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30.10.2010, 12:48 | #5 |
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Liebe Ilka, danke für die Aufklärung.
Lieber MP, auch Dir danke ich, dass Du mich über das Missverständnis aufgeklärt hast. Ich bewege mich halt auf "niederen" Ebenen. Aber in einem bin ich mit Dir einig: "Halleluja möchte ich auch nicht Millionen Jahre lang singen." FG Usa |
30.10.2010, 13:13 | #6 |
Gell Ula,
ist es nicht schrecklich, diese Idee von Paradies, eigentlich mal genauer zu überdenken. Was soll man unendlich lange machen? Das macht kein Sinn und warum gibt es im Paradies Essen usw. wenn man doch so wie so unendlich Lebt, wenn einer jetzt wieder etwas von symbolischen Dingen schwafelt, gibt es eine auf die Nuss, nene so einfach lasse ich mir diese Denkfehler nicht wegdenken. aber das ist nur ein Aspekt in meinem Gedicht oben LG |
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30.10.2010, 13:59 | #7 |
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Lieber MP,
im Grunde ahne ich natürlich, was Du meinst. Als ich noch jung an Jahren war, habe ich mich mit den Sternen und der "Unendlichkeit" beschäftigt, das hat mich so gefangen genommen, dass ich glaubte, verrückt zu werden. FG Usa |
30.10.2010, 14:48 | #8 |
Forumsleitung
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Lieber Mittelpunkt,
Du brauchst keine Angst zu bekommen, erstens lese ich genau, was mich interessiert, zweitens kann ich mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen (meistens, aber natürlich nicht immer). Du solltest bei Deiner ersten Version bleiben, sie ist ausdrucksstärker und genauer, auch der Rhythmus ist flüssiger. Sie liest sich einfach schöner. Bei der zweiten Version rückt das Wort "vernommen" in eine ungünstige Beziehung; Gedanken können nicht vernommen werden ("ungehört" ist da wesentlich besser), und in Beziehung zum Menschen bedeutet "vernommen" soviel wie "verhört/befragt". Das paßt nicht, sondern verwirrt nur. Auf Anhieb fällt mir kein Gedicht zu dieser Gattung ein, aber wenn Du daran so ein großes Interesse hast, werde ich ein Auge darauf haben und es Dir im Falle der Entdeckung natürlich weiterleiten. Oder soll ich mal selbst eins versuchen? LG Ilka-M. |
30.10.2010, 15:03 | #9 | |
Hey Ilka,
Danke, wär cool von dir, wenn du eins fändest, aber suchen musst du nicht. Mich würde ein Gedicht von dir über so ein Theme extrem freuen. Hey Usa, Zitat:
LG |
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30.10.2010, 15:18 | #10 |
Forumsleitung
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Ich meinte auch gar nicht, danach zu suchen - sondern an Dich zu denken, wenn ich zufällig auf eins stoßen sollte.
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30.10.2010, 15:36 | #11 |
Hey Ilka,
weiss ich doch, habe es auch nicht so gemeint, wie du es verstanden hast, scheinbar. Wollte damit eigentlich nur sagen, dass du dir nicht Mühe machen sollst, deswegen. LG |
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