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Alt 20.08.2022, 01:22   #1
männlich Graynetic
 
Dabei seit: 05/2022
Beiträge: 5

Standard Krieg

Alles begann mit einem kleinen Streit,
Doch bald schon war es Krieg.
Die ganze Welt stand Kopf,
Alles war durcheinander.

Refrain:
Krieg, Krieg, was hast du nur angerichtet?
Hast unsere Heimat in Schutt und Asche gelegt.
Krieg, Krieg, wie konnte es soweit kommen?
Wir haben doch nur Frieden gewollt.

Doch nun ist es zu spät,
Der Krieg hat uns eingeholt.
Wir kämpfen um unser Leben,
Für unsere Familien.

Refrain:
Krieg, Krieg, was hast du nur angerichtet?
Hast unsere Heimat in Schutt und Asche gelegt.
Krieg, Krieg, wie konnte es soweit kommen?
Wir haben doch nur Frieden gewollt.

Die Gewalt, das Blut, die Schreie,
All das wird uns noch lange in den Ohren klingen.
Wir haben so viele Freunde verloren,
Doch wir kämpfen weiter.

Refrain:
Krieg, Krieg, was hast du nur angerichtet?
Hast unsere Heimat in Schutt und Asche gelegt.
Krieg, Krieg, wie konnte es soweit kommen?
Wir haben doch nur Frieden gewollt.

Eines Tages wird der Krieg vorbei sein,
Und wir werden wieder Frieden haben.
Doch bis dahin müssen wir weiterkämpfen,
Für unsere Freiheit, unsere Zukunft.

Refrain:
Krieg, Krieg, was hast du nur angerichtet?
Hast unsere Heimat in Schutt und Asche gelegt.
Krieg, Krieg, wie konnte es soweit kommen?
Wir haben doch nur Frieden gewollt.
Graynetic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2022, 21:44   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Hallo Graynetic,
bevor ich zu Deinem Gedicht komme: Sei herzlich begrüßt im Forum!
Ein Lied gegen den Krieg ist ein löbliches Unterfangen und dass du es fehlerfrei zu Papier gebracht hast, ist bei dem vielen Schrott, der uns vor die Füße gekippt (leider) erwähnenswert. Du schreibst reimlose Verse und als "Klammer" hältst du deinen eigenen Rhythmus durch. Hier erstmal: Hut ab!
Zwei kritische Bemerkungen will ich trotzdem machen.
Ich weiß nicht recht, wie ich meine Gefühle verdeutliche, aber mir ist das Gedicht zu "steril". Du sprichst die Auswirkungen des Krieges an, aber damit erzählst du mir nichts Neues. Es klingt mir alles zu distanziert. Schwergewichtiger ist mein zweiter Punkt: Du stellst den Krieg als Schuldigen an den Pranger und vergisst (zumindest erwähnst du es nicht), dass genau zu nennende Individuen mit ihren eigenen Interessen, ihren Machtgelüsten und verbrecherischen Absichten die Verantwortlichen sind, die von Menschen erdachte und produzierte Vernichtungsmittel einsetzen und wahrscheinlich nie zur Verantwortung gezogen werden.
Deine Absicht ist lobenswert, aber v ergiss bitte nicht: Der Krieg hat Gesichter, hassverzerrte und, was noch schlimmer ist, beteiligungslose, ungerührte Fratzen.
Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
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frieden, kriege, leid

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