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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss.

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Alt 12.05.2023, 18:44   #1
weiblich DieSilbermöwe
 
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Standard Katze Kordula*

Katze Kordula küsste Kater Kurt
Kannte Kater Kurt kurzfristig
Kluge Katze Kordula konnte küssen
Klagte Katzenlieder klangvoll
Konnte Kunst konnte Kitsch
Konnte Katzenkinder kriegen

*Das ist wahrscheinlich kein Stabreim?
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Alt 12.05.2023, 19:51   #2
weiblich Ilka-Maria
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Man nennt so etwas ein "Vokalgedicht", weil nur bestimmte Vokale darin vorkommen. Manche Dichter haben es zur Meisterschaft darin gebracht, so ein Gedicht mit nur einem oder zwei bestimmten Vokalen zu schreiben.

Poetibus hatte mal so ein Gedicht mit nur einem Vokal geschrieben:
https://www.poetry.de/showthread.php?t=39259
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Alt 12.05.2023, 23:16   #3
männlich Heinz
 
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Liebe Silbermöwe,
liebe Ilka-Maria,
es wird Zeit, dass ich mal wieder den Klugscheißer rauskehre.

Das, was Silbermöwe da verbrochen hat, nennt man Tautologie. Genau genommen ist das eine Sonderform der Alliteration. Beim Stabreim in althochdeutscher Sprache werden die am stärksten betonten Wörter mit demselben Anlaut benutzt. Z.B.: Nur mit Geren soll man Geschenke empfangen.
In einer Tautologie beginnen alle Wörter mit dem gleichen Anfangsbuchstaben und wirken auf mich sehr gekünstelt. Mit dem Stabreim hat eine Tautologie nur gemeinsam, dass beide Sonderformen von Alliterationen sind. Als Dichtform würde ich eine Tautologie nicht bezeichnen.

Tolle Tanten trompeten täglich tauben Trotteln traurige tragische Taten täuschend ... Schiet, mehr schaff ich aus dem Handgelenk nicht.

Gutes Gelingen gönnt gerne gehörig genervt,
Geinz
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Alt 12.05.2023, 23:51   #4
weiblich Ilka-Maria
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Eine Alliteration schließt nicht aus, dass es sich gleichzeitig um ein Vokalgedicht handeln kann. Ich bin bei Silbermöwes Gedicht von den vorwiegend benutzten dunklen Vokalen ausgegangen.

Eine Tautologie (tauta = dasselbe + logos = Rede, Wort) kann ich allerdings nicht feststellen, denn ich kenne keine Definition, die diese Stilfigur daran festmacht, dass alle Wörter mit demselben Buchstaben beginnen. Vielmehr ist eine Tautologie die Wiederholung eines Wortes mit einem sinnverwandten Begriff, wie z.B. "voll und ganz", "nackt und bloß", nicht zu verwechseln mit formelhaften Wendungen wie "in Bausch und Bogen", "durch Dick und Dünn" oder "Weg und Steg", die man als Symploke (= Verflechtung) bezeichnet.

Auch aus Geankenlosigkeit geschriebene Formulierungen wie "der Kreis ist rund" ist eine Tautologie, denn "rund" ist ein unnötiger Zusatz, der keine zusätzliche Information bringt. Oder auch ein Satz wie: "Die Fliegen werden sterben wie die Fliegen." (Peter Handke)

Ich glaube, das reicht, um Silbermöwe völlig wuschig zu machen . Dabei liegt sie richtig: Ihr Gedicht besteht natürlich aus Alliterationen.

Lieben Gruß und gute Nacht,
Ilka
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Alt 13.05.2023, 04:55   #5
männlich MonoTon
 
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Ja es ist eine Alliteration

Lg Mono

Geändert von MonoTon (13.05.2023 um 08:31 Uhr)
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Alt 13.05.2023, 07:55   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Ich finde man kann auch mit kurzen Alliterationen arbeiten, ein Text wird sonst schnell sehr steril und zu künstlich.
Guten Morgen, MonoTon,

Silbermöwe ging es bei ihrem Text nicht darum, ein Meisterwerk zu schaffen, sondern sich bestätigen zu lassen, ob sie richtig verstanden hat, was eine Alliteration ist.

Natürlich muss ein Gedicht nicht durchweg mit dem gleichen Anfangsbuchstaben arbeiten, sondern kann zu anderen wechseln. Es können auch Wörter mit anderen Buchstaben darin auftauchen. Es bleibt aber dennoch eine Alliteration, wenn die meisten Anlaute gleich sind, dagegen auf Endreime verzichtet wird. Der Klang macht die Musik. Es gibt sogar Gedichte (oder auch Prosa, denn auch in Prosa-Sätzen können Alliterationen als Stilmittel eingesetzt werden), in denen Alliterationen mit anderen Stilfiguren abwechseln.

Es kommt auf die Kunst des Dichters an, wie er Alliterationen einsetzt, um eine gewünschte Wirkung beim Leser zu erzielen.

Häufige Anwendung findet die Alliteration übrigens in der Werbung: "Milch macht müde Männer munter" oder "Geiz ist geil".

LG
Ilka

@Silbermöwe

Ich füge diesem Kommentar eine Liste der Stilfiguren mit Beispielen bei.

Ferner empfehle ich das Buch "Hirts Poetrik in Stichworten":
https://www.amazon.de/Stichwortb%C3%...ps%2C73&sr=8-1
Als Taschenbuch erscheint es mit 19 Euro etwas teuer, aber die Anschaffung lohnt sich.
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Stilfiguren.pdf (221,2 KB, 2x aufgerufen)
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Alt 13.05.2023, 15:15   #7
weiblich DieSilbermöwe
 
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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure Antworten!

Wuschig war ich schon gestern, nachdem ich im Internet nach Stabreimen gesucht hatte

Zitat:
Ich glaube, das reicht, um Silbermöwe völlig wuschig zu machen . Dabei liegt sie richtig: Ihr Gedicht besteht natürlich aus Alliterationen.
Vielen Dank, Ilka, auch für den Buchtipp und die Datei zu den Stilfiguren!

LG DieSilbermöwe
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Alt 14.05.2023, 11:33   #8
weiblich ftatateeta
 
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Liebe Ilka-Maria.

Ich sehe in Silbermöwes Gedicht alle fünf Vokale plus einen Umlaut. Wieso ist das ein Vokalgedicht? Unter Allitaration fand ich den Begriff Tautogramm, der mir hier eher zu passen scheint. Für ein Vokalgedicht halte ich z.B. folgende Bemühung aus meiner Feder:

geldgebettet lebte Helene
neben den Eltern
pflegte des Edlen:
lesen fernsehen beten
jede erhebende Regel
ernst nehmend

elf Bewerber
recht vernebelt wegen der Renten
ersehnten vergebens per Eherecht
Lenes Herz
erst Peter der freche
behexte Helene
elend bezecht
begehrte er derb neckend
regelrechten Verkehr
neben dem Tresen
bebend lernte Helene
den Sex kennen
erflehte mehr
entdeckte Exzesse

jetzt lebt Lenchen
je entehrter je kesser
gegen jede Regel

den Defekt deckend
blechen entnervte Eltern


Viele Grüße
ftatateeta
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Alt 14.05.2023, 11:56   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von ftatateeta Beitrag anzeigen
Liebe Ilka-Maria.

Ich sehe in Silbermöwes Gedicht alle fünf Vokale plus einen Umlaut. Wieso ist das ein Vokalgedicht? Unter Allitaration fand ich den Begriff Tautogramm, der mir hier eher zu passen scheint.
Heinz sprach von "Tautologie", nicht von "Tautogramm". Seine Behauptung, dass bei einer Tautologie alle Wörter in einem Vers oder Satz mit dem gleichen Buchstaben beginnen, ist nicht richtig und hat mich verwirrt. Deshalb habe ich Beispiele für Tautologien gebracht. Sollte Heinz jedoch die Begriffe verwechselt und "Tautogramm" gemeint haben, ist seine Behauptung richtig.

"Tauto" bedeutet nichts anderes als "dasselbe". Der Unterschied der obigen Bezeichnungen liegt im zweiten Wortteil: "logos" = Rede, Wort; "gramm" = Buchstabe, Geschriebenes. Tautologie meint also die Wiederholung eines Wortes mit einem Begriff gleicher Bedeutung (also eines Synonyms), Tautogramm bedeutet die Wiederholung eines Buchstabens.

Ein Vokalgedicht ist auch dann ein Vokalgedicht, wenn bestimmte Vokale vorherrschen. Der Grund ist einfach: Wenn das Gedicht auch einen Sinn haben soll, kommt man nicht darum herum, Ausnahmen einzuflechten. Ansonsten könnte man sinnlos Wörter aneinanderreihen, die alle nur einen Vokal haben. So wie es in deinem Beispiel ist: absolut sinnfrei.
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Alt 15.05.2023, 06:35   #10
weiblich DieSilbermöwe
 
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Diese Links habe ich zu den einzelnen Formen gefunden:

https://wortwuchs.net/tautogramm/

https://wortwuchs.net/alliteration-beispiele/

https://wortwuchs.net/stabreim/

https://wortwuchs.net/stilmittel/tautologie/
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Alt 15.05.2023, 07:21   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Diese Links habe ich zu den einzelnen Formen gefunden:
Guten Morgen, Silbermöwe,

da hast du eine sehr gute Website entdeckt. Dort habe ich schon oft nachgeschlagen, und ich kann sie allen Usern empfehlen.

LG
Ilka
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Alt 15.05.2023, 08:33   #12
männlich MonoTon
 
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editiert
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Alt 15.05.2023, 08:52   #13
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Im Allgemeinen unterscheidet man nicht zu stark zwischen Stabreimen und Alliterationen, aber wenn ich es sollte würde ich sagen, dass der Stabreim sich eher mit Konsonanten befasst und die Alliteration eher mit den Vokallauten.
Aha! Hast du Beispiele für diese These?

Und wie unterscheiden sich die anderen Sonderformen der Alliteration, wie z.B. Zwillingsformen oder Steigerungsformen?

Wo ist bezüglich Vokalen und Konsonanten der Unterschied festzumachen anhand Formulierungen wie "der Toten Tatenruhm" (Stabreim), "klipp und klar" (Zwillingsform) oder "blitzeblank" (Steigerungsform)?
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Alt 15.05.2023, 09:06   #14
männlich MonoTon
 
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Da meine eigenen Beispiele wohl nicht zählen und ich mich nur noch zu Rechtfertigen habe, werde ich mich erneut zurück ziehen.
Und du brauchst mir auch keine Pleonasmen und Hendiatetren um die Ohren hauen.
Lg Mono
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Alt 15.05.2023, 09:10   #15
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Da meine eigenen Beispiele wohl nicht zählen und ich mich nur noch zu Rechtfertigen habe, werde ich mich erneut zurück ziehen.
Beleidigte Leberwurst?

Es genügt nun einmal nicht, ein paar Sätze hinzuschreiben und es dem Leser deiner Thesen zu überlassen, sich in diesen Sätzen die Beweise selber zu suchen. Da hätte ich schon gerne anhand dieser Sätze erfahren, wie du deine Aussagen Silbe für Silbe fundiert begründen kannst.
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Alt 15.05.2023, 11:15   #16
männlich MonoTon
 
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Ja auch, aber nein, das ist es nicht alleine.
Ich merke nur, dass vieles was ich je gesagt habe, anscheinend überhaupt nicht für voll genommen wurde in vielen Themen und man jetzt so tut als erzählte ich ständig was neues.
Vermutlich ist das aber meine eigene Schuld weil ich zu viel schreibe und zu langatmig erkläre. Es bleibt nichts haften und das Rad wird neu erfunden.

Zitat:
Im Allgemeinen unterscheidet man nicht zu stark zwischen Stabreimen und Alliterationen, aber wenn ich es sollte würde ich sagen, dass der Stabreim sich eher mit Konsonanten befasst und die Alliteration eher mit den Vokallauten.
Steht im Wortwuchs. Ich mag den übrigens auch sehr. Ich schmeiß nur nicht gerne mit Links um mich. Aber im Wortwuchs steht wörtlich das Stabreim und Alliteration eigentlich das selbe ist.

Wortwuchs
Zitat:
Grundsätzlich kann der Stabreim mit der Alliteration gleichgesetzt werden. Dann beschreiben beide Begriffe den Umstand, dass nachfolgende Wörter den gleichen Anfangslaut aufweisen. Allerdings kann der Stabreim auch als bindendes Element der germanischen Langzeile betrachtet werden und weist dabei einige Besonderheiten auf.
Zitat:
Wörter staben miteinander, wenn sie mit gleichen Konsonanten oder einem beliebigen Vokal gleicher Quantität beginnen.
Lg Mono
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Alt 16.05.2023, 06:46   #17
weiblich DieSilbermöwe
 
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Zitat:
. Ich schmeiß nur nicht gerne mit Links um mich
Brauchst du auch nicht, MonoTon, das mach ich ja schon

Zitat:
Aber im Wortwuchs steht wörtlich das Stabreim und Alliteration eigentlich das selbe ist.
In Wikipedia steht Folgendes:

Zitat:
„Stabreim ist der deutsche Begriff für die Alliteration in germanischen Versmaßen." Zitatende

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stabreim
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