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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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#1 |
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In den frühen Morgenstunden
Über spiegelglattem Weiher Zieht ein Kranich seine Runden Durch trübgraue Nebelschleier. Sein Ruf klingt wie ein Abschiedswort, Dann ist er nirgends mehr zu sichten. Denn er ist längst schon wieder fort, Wenn sich die kalten Nebel lichten. |
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#2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: Oberbergisch an der Wipper
Alter: 60
Beiträge: 1.239
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... kausal alles gut, aber "denn dann wenn" trüben die Schönheit deiner Worte, finde ich.
wsT dT |
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#3 |
Danke dunkler Traum,
da ist was dran. Es klingt etwas formal, fast wie eine Beweisführung ... Wie wäre es hier mit? Sein Ruf klingt wie ein Abschiedswort, Im Dunst ist er nicht mehr zu sichten. Er ist schon lange wieder fort, Wenn sich die kalten Nebel lichten. |
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#4 |
Hey Faber,
schönes Gedicht. Bin dunkler Traums Meinung und finde deine zweite Strophe, welche umformuliert ist, passender. Vernebelte Bilder tauchen vor mir auf. Nette Grüße, Candlebee |
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#5 |
Danke Candlebee,
ich finde auch, so ließt es sich viel runder. LG Faber |
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#6 | ||
Forumsleitung
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 30.140
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Ich kann mir kein rechtes Bild beim Lesen dieses Gedichts machen.
Zitat:
Als Einzelgänger in der Umgebung von Gewässern kenne ich eher den Reiher. Aber auch er hatte nie Runden gedreht, sondern flog schnurstracks geradeaus. Die drei monierten Wörter der zweiten Strophe hätten mich nicht gestört, denn jedes von ihnen hat seine eigene Bedeutung. Gleichwohl stimmt es, dass die zeite Version besser klingt. Mir ist hingegen dieser Vers etwas dick aufgetragen: Zitat:
Deswegen hätte ich, um beim "Schleier" bleiben zu können (denn das erfordert der Reim) eher ein Adjektiv wie "dichtgewebt" gewählt. Das scheint mir besser zum Stofflichen zu passen und gibt einen Hinweis, dass es sich um keinen leichten, sondern richtig dicken Nebel handelt. Ist aber nur mein persönliches Empfinden. LG Ilka |
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#7 | ||
Zitat:
![]() Zitat:
LG Faber |
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#8 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: Oberbergisch an der Wipper
Alter: 60
Beiträge: 1.239
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... mit deiner Änderung klingt es rund und geht runter wie Öl.
![]() wsT dT |
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#9 |
Danke, dunkler Traum
![]() Die erste Strophe habe ich trotzdem nochmal angefasst, um sie metrisch an die zweite anzugleichen und Ilkas Vorschlag einzubauen: Noch in den frühen Morgenstunden Zieht über spiegelglattem Weiher Ein Kranich einsam seine Runden Durch dichtgewebte Nebelschleier. Sein Ruf klingt wie ein Abschiedswort, Im Dunst ist er nicht mehr zu sichten. Er ist schon lange wieder fort, Wenn sich die kalten Nebel lichten. |
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