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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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18.03.2024, 01:01 | #1 |
Flut
Hab gewagt zu träumen,
In meiner Welt das war. Eingeschlossen von Zäunen, Der Ausblick nicht mehr klar! Getroffen von Erlebten, Verwandelt in ein Sarg. Der goldne Baum des Lebens, Nun nichts als Leid mehr barg. In mir da lodert Feuer, Die Städte brennen wie war. Als würde Got sich erfreuen, Die Sterne am Himmel klar. Nun beschwör ich auf die Wolken, Auf dass der Regen falle. So wie die Gier es wollte, Ertrinken wir nun alle. |
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18.03.2024, 17:24 | #2 |
Hallo Trader,
leider überzeugt dein Gedicht mich insgesamt nicht so wirklich, weil es sprachliche Mängel hat. Es geht nicht nur um Grammatik und Rechtschreibung, die Reime wirken auch gezwungen. Die Flut am Ende scheint so dahingereimt und ist nicht wirklich das Thema. Das Thema ist die Vergangenheit, die das lyrische Ich an der Verwirklichung seiner Träume hindert. Ich denke, das muss man anders umsetzen. Vielleicht zuerst in einer freien Form, um die wichtigsten Schritte des Gedankenganges zu notieren. Dann würde mich auch interessieren, wofür die Flut steht. Was bedeutet diese Metapher? Loslassen und weinen? Menschen vernichten, weil man nicht bereit ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen? In deiner Welt bist du ein Gott und was tust du? Blitze und Feuer und Flut und alle müssen sterben - das ist ziemlich infantil. Da wären mir klare, reflektierte Aussagen lieber, so ist es sehr unverständlich. Liebe Grüße, Lee |
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