Die Gesellschaft
Lang genug hast du den Wald der Sehnsucht gerodet, so daß die aufkommende Hitze deine Welt überkam und der lasche Höhenwind nur noch müde Wellen zog. Lang genug hast du die Straßen gepflastert auf denen knatternt vermeintliche Ziele verortet sind und in dessen Netzwerk du verheddert nach Luft japsend rauchst. In deinen transdimensionalen Toren glühen noch die Sterne atomar, Quantität überkam die einstige Schönheit und die Masse buhlt um deine Liebe, um dein Erbe, ein Bruchstück deiner glänzenden Krone etwas Erz von deinen Engeln um zu verbrennen um zu suchen, sich in vermeintlicher Sicherheit selbst zu vergessen und das getrennte für bare Münze zu nehmen. Hast du deine Worte vergessen, die du sagtest als du nicht sprachst. Die Falten deiner Rinde dünsten von deinem Langeweile Orgon, von Katakombe in der die Pyramidenbunker auf den nächsten Krieg zu deiner Unsterblichkeit warten. Lass mich dich mit Kniefällen loben, deine gelogenen Weltbilder küssen.
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