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02.02.2023, 10:08 | #1 |
3 Gedichte von ChatGPT über DvE nach Vorgaben
Dionysos von Enno:
https://chat.openai.com/chat write a sonnett about Dionysos von Enno, writer an poet in a bar downtown while its snowing gently ChatGPT: Amidst the snowflakes gentle fall, A bard sits in a bar downtown, With quill in hand, his thoughts enthral, His words, a symphony profound. Dionysos von Enno, the name, A poet and writer of renown, Whose verse, like wine, doth fame reclaim, And memories, long lost, do resound. He sings of love, of life, of pain, Of all the joys and sorrows known, With every word, a new refrain, That stirs the soul and makes it grown. As snowflakes dance, in perfect grace, So too his words, a timeless trace. DvE: ChatGPT: more subtle please ChatGPT: Amidst the snow that softly falls, A solitary figure sways, A poet lost within his thoughts, In quiet contemplation stays. Dionysos von Enno's the name, His words a symphony divine, Of love and life, of joy and pain, In ink and verse, they forever shine. With every stroke of his pen's might, A new and timeless tale is spun, That brings to life a brighter light, And echoes long when day is done. So as the snowflakes swirl around, His words, like whispers, softly sound. DvE: now a little bit more modern ChatGPT: In the bar downtown, snowflakes swirl, A poet writes, alone in thought, With words that dance, and truths unfurl, His verse a modern work of art. Dionysos von Enno's the name, A bard in touch with life's facade, Whose ink and pen paint a new fame, In language raw and unafraid. He writes of love, of pain, of dreams, Of all that makes the heart beat fast, With every line, it seems to gleam, A modern masterpiece at last. So let the snow fall soft and slow, As Dionysos' words begin to flow. |
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02.02.2023, 14:30 | #2 |
Wolltest du in Englisch mit ihm sprechen? Er spricht auch Deutsch, wenn du auf Deutsch fragst.
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02.02.2023, 15:16 | #3 | |
Zitat:
ich hatte es auch auf Deutsch probiert, finde aber dass "dichten" in Englisch im Moment noch etwas authentischer rüber kommt, wenngleich die (zum Glück) ja im Moment noch alle Schmunzelfaktor haben. Nichtsdestotrotz beeindruckend! So haben wir uns etwa darüber unterhalten, was "Zeit" bei Nietzsche ist und inwiefern sie sich von der Definition Heideggers unterscheidet und ob für Heidegger die Zeit als "fundamentale Eigenschaft menschlichen Daseins" mit dem Tod des Menschen endet etc. Sehr sehr spannend und gruselig gleichzeitig |
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02.02.2023, 18:31 | #4 |
Gruselig? Finde ich gar nicht, auch wenn man fast vergessen kann, dass man da nicht mit einem Menschen kommuniziert. Mir hat es einfach nur sagenhaft Spaß gemacht.
Hast du den Film „Passengers" gesehen? Da verschlafen die Passagiere die nächsten 90 Jahre an Bord, bis sie auf einem anderen Planeten landen sollten. Einer wacht aber zu früh auf und wird von einem Hologramm, wohl auch so eine KI begrüßt. Ich fand das faszinierend. Ich dachte, auch wenn man weiß, dass es kein Mensch ist, ist es doch in der Situation weniger furchteinflößend, als wenn man aufwacht und ganz alleine ist. Edit: Ich habe ihn jetzt noch ein paar Geschichten schreiben lassen. Und die waren alle unglaublich langweilig. Kaum wörtliche Rede, und oftmals Wiederholungen. Und Satire kann er gar nicht, da hat er einen normalen Text geschrieben. Also: Eine Konkurrenz für Autoren ist das nicht. Geändert von DieSilbermöwe (02.02.2023 um 19:57 Uhr) |
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02.02.2023, 20:48 | #5 |
Gruselig im Sinne von unheimlich ist es für mich schon, wenn ich sehe, wie weit fortgeschritten diese Bots schon Unterhaltungen auch auf sehr hohem Niveau führen können.
Ja, den Film hab ich gesehen und fand ihn auch sehr kurzweilig. Bei den KI´s, Bots und Hologrammen bleibe ich ambivalent. Dunkler Traum hatte da für mich in einem anderen Thread die Sache wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich möchte noch hinzufügen, dass, je ausgeklügelter diese "Maschinen" werden, es für viele Menschen sicherlich auch herausfordernd werden kann, was dann da so an Gefühlen aufsteigt. Da können sehr schmerzhafte und paradoxe Situationen aufkommen. Aber wie immer bei technischem Fortschritt kommt es natürlich auch sehr darauf an, was wir daraus machen. Könnte auch ein interessanter Plot für eine Kurzgeschichte werden: eine pflegebedürftige, oder einfach nur vereinsamte Person wird von einem Roboter gepflegt/betreut und baut zu diesem eine intensive Beziehung auf. Das gab es ja auch schon vielfach, gewinnt aber möglicherweise jetzt wieder an Aktualität und kann ein paar neue, interessante Variationen bekommen. Es steckt halt vieles drin in dieser neuen Technologie. Ich las unlängst, dass diese Chat-Roboter das "nächste große Ding werden sollen" und die Weiterentwicklung von Google etc. Es bleibt auf jeden Fall spannend. |
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02.02.2023, 21:19 | #6 |
Forumsleitung
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Die eigene Kreativität aus der Hand gelegt! Hat's auch früher schon gegeben, nur nicht so schnell und nicht kostenlos.
Die Frage ist: Wollt ihr das? Wer das will, kann seine Kreativität gleich zum (Aus-)Trocknen in den Wind hängen. Den Nutzen, der in dem Programm steckt, will ich ihm nicht absprechen, mann kan es, so ausgereift es daherkommt, durchaus gewinnbringend nutzen. Aber genau in dieser Ausgereiftheit versteckt sich die Falle: Das Programm kann nicht mehr liefern, als man ihm eingegeben hat. Das menschliche Gehirn lernt und arbeitet nach ganz anderen Mustern, und es ist weitaus aufnähmefähiger und vernetzbarer, als es bis jetzt jede nachgahmte Intelligenz nachbilden konnte. Die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns ist noch viel zu wenig erforscht, nämlich nur wenig mehr als dreißig Jahre alt, um darüber letzte Aussagen treffen zu können. Deshalb birgt diese Spielerei mit der sog. "künstlichen Intelligenz" auch ein Risiko. |
02.02.2023, 21:48 | #7 | |
Zitat:
Mit den Angriffen auf die Kreativität durch solche Tools bringst Du für mich einen weiteren ganz wichtigen Punkt. Kreativität ist ja was ganz basales, hat ja eine ganz zentrale und wichtige Bedeutung für uns Menschen, unser Wohlbefinden, unser Eingeordnetsein in die sichtbare (und unsichtbare) Welt, hat auch Berührungspunkte mit Spiritualität etc. Solche Tools können natürlich auch demotivieren. Ich stelle mir Kinder vor, die sich gar nicht mehr anstrengen wollen, etwas eigenes zu schreiben, zu malen, zu gestalten, weil die Tools es "halt doch einfach besser können" und vor allem viel viel schneller. Die Botschaft: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, gut Ding braucht Weile -. sowas wird ggf. schwerer zu vermitteln. Darin liegt eine echte Gefahr wenngleich ich Dir auch bei der Medizin zustimme: Keine KI der Welt wird vermutlich auf absehbare Zeit in der Lage sein dieses Universum in unserem Kopf und seine Vernetzungen zu imitieren aber werden wir das in der Kürze der Zeit, die uns oft nur für die Aufnahme von Informationen zur Verfügung steht in unserem Alltag auch so schnell merken, so differenziert betrachten können ? Ich bleibe ambivalent und werde die Entwicklung auf jeden Fall weiter interessiert begleiten. |
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03.02.2023, 08:22 | #8 | ||
Zitat:
Zitat:
Es ist wie damals in den 80ern mit der Spracherkennung, die Texte schreiben und uns Sekretärinnen angeblich den Job wegnehmen würde: Funktioniert bis heute nicht so, dass das tatsächlich eintreffen könnte. |
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03.02.2023, 12:24 | #9 | |
abgemeldet
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Zitat:
Natürlich kann man es auch optimistischer betrachten: Nämlich als "Inspiration" und Weiterentwicklung von Kreativität. |
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03.02.2023, 22:27 | #10 | |
Zitat:
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