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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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03.11.2020, 20:32 | #1 |
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Ein anderer Novembertag
Ein anderer Novembertag
Ich latsche auf dem schmalen Weg, steh nun am Grabe meiner Alten. Ich lach hysterisch als Beleg, für meine Sinne, die gespalten. Zwei Körper rotten in den Kisten, von Ewigkeit gibt’s keine Spur. Mama zählte zu den Vermissten und Paps ein kalter Mörder nur. Mir ging es shit vom Glück Null Spur, Mutter war täglich voll besoffen. Vom Vater gabs Gewalt in pur, das hatte mich ins Herz getroffen. Zuletzt hatte er sie erstochen und sich im tiefen Forst erhängt. Ich war danach sehr lang zerbrochen, doch heute bin ich freud-gelenkt. Das Finstere des Schicksals-Drachen, bringt mich heut endlich nur zum Lachen. |
04.11.2020, 10:41 | #2 |
Ralfchen,
der Protagonist Deines Novemberpoems hat zum Glück jetzt die Oberhand über sein Schicksal.
Gruselig schöne Grüße -ganter- |
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04.11.2020, 18:29 | #3 |
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Servus Ganter –
Ja es kann auch andere Elternhäuser geben, ich habe eine Version davon ein wenig abstrahiert - oder besser gesagt expressionistisch beschrieben. Und die Befreiung aus diesem Kindheitstrauma war natürlich unaufhaltsam. |
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