|
|
Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
01.08.2017, 08:57 | #1 |
Gast
|
Warum gegen Hasskommentare?
Warum gegen Hasskommentare? ©Hans Hartmut Karg 2017 Für manche mag es doch gar lustig sein, Wenn sie in ihrer sicheren Deckung lesen, Dass man da wieder hasst ein armes Schwein, Dessen Anstrengung verheert der eisern' Besen! „Was Du nicht willst, das man Dir tu“ Ist keinesfalls ihre Credo. „Das füg' auch keinem andern zu“ Führt sie auch nicht zum Veto. Hasskommentare sind das Gift In unserer neuen Netzeszeit, Weil man damit so leicht umschifft, Was gar nicht mehr sittenbereit. Hasskommentare sind nicht witzig, Weil sie die Menschenwürde treten, Mitunter auch recht laut und hitzig Das Mantra aller Hasser beten. Personen wollen die zerstören, Zumindest immer lächerlich machen, Kumpane mafiös einschwören, Damit auch diese böse lachen. Der Hass zerstört die Sittlichkeit, Will scheinsachlich den Dichter treffen Und so mit großer Grausamkeit Dem Bösen nach dem Munde äffen. Hasskommentare sind Vorfall, Kein Vorbild für die gute Jugend, Denn sie erzeugen Leid und Qual Und richten sich nach keiner Tugend. Sie sind auch immer sonderbar Und fallen deshalb aus dem Rahmen, Inzwischen auch bei uns strafbar, Gottlos und ohne Abrams Samen. * |
01.08.2017, 09:08 | #2 |
Forumsleitung
|
Das Thema hattest du schon oft genug aufs Tapez gebracht. Inzwischen sollte es damit genug sein.
|
01.08.2017, 10:58 | #3 |
Ja, warum eigentlich?
Sers!
Weil es formal doch ein wenig holpert, beschränke ich mich hier mal auf die Frage: Was sind Hasskommentare? "Ich hasse unsaubere Gedichte" - wäre das einer? Es handelt von Hass. Und es ist ein Kommentar. Warum sollte es also keiner sein? Mir ist generell unklar, wie man einfach vollkommen unpassende Begrifflichkeiten verwenden kann, um etwas zu bezeichnen, das es schon lange unter anderem Namen gibt: Beleidigung. Oder Verleumdung. Und inhaltlich finde ich ein Werk, dessen Quintessenz der Gemeinplatz ist, man solle andere nicht beleidigen, denn das sei schlecht, nicht besonders notwendig. Da fehlt mir einfach die Erkenntnisstiftung. Ich kenne keinen, der Beleidigungen oder Verleumdungen oder willentliche Verletzungen anderer (zumindest rational) gutheißt. Die Ãœberschrift, das "Warum", ist übrigens auch irreführend. Da wird ja nicht einmal gesagt, was ein "Hasskommentar" ist. Und damit schließt sich der Kreis meines Beitrages desbezüglich. Viele Grüße! ~Mov Geändert von movfaltin (01.08.2017 um 11:00 Uhr) Grund: Fehldarstellung Umlaute, Korrektur Zitat |
|
01.08.2017, 13:30 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
|
Dr. Karg,
wüsste ich es nicht besser, hielte ich Dich für einen tibetischen Buddhisten, der ohne Unterlass seine Gebetsmühle im Gang hält. Deine Nörgelei - und das unterscheidet Deine Suaden vom Inhalt einer Gebetsmühle - werden immer nerviger, öder und überflüssiger. Da Du nicht genauer definierst, was denn nun ein "Hasskommentar" ist, gehe ich wahrscheinlich richtig in der Annahme, dass jegliche Kritik an Deinen - oft in jämmerlichem Deutsch verfassten - täglich im Doppelpack verfassten Poeme von Dir als Hasskommentar verstanden werden. Hassen, mein lieber Dr. Karg, tut Dich niemand. Das treffendere Wort ist Bedauern. H. |
01.08.2017, 23:24 | #5 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
|
Ich geb dir Abrahams Samen.... das klingt schon irgendwie seltsam.
Ohne Abrahams Samen, wenn jemand Abrahams Samenerguss garnicht will? Dann ist man verpflichtet zu Hasskommentaren um nicht von Abraham ange***t zu werden? |
02.08.2017, 08:57 | #6 |
Gast
|
Re: Warum gegen Hasskommentare?
dr.Frankenstein,
der "Abram" wurde bewusst gewählt, denn er ist nicht nur im Judentum sondern auch im Christentum und Islam präsent, so dass mein Statement sich gegen alle Hasskommentare richten, egal, aus welcher Ecke sie kommen. |
04.08.2017, 09:23 | #7 |
Hallo Dr. Karg.
Oft genug wird eine frei geäußerte kritische Meinung ja schon als Hasskommentar angesehen. Natürlich gibt es diese "Hater" (schrecklicher Begriff...), die nur provozieren wollen, aber grundsätzlich finde ich, wenn man im Netz etwas veröffentlicht, sollte man auf jede Reaktion gefasst sein und nicht sofort "Hasskommentar" quieken, wenn Kritik aufkommt. Da muss man drüberstehen. Mit Hass hat das ohnehin wenig zu tun. LG k |
|
04.08.2017, 10:13 | #8 |
Gast
|
Re: Warum gegen Hasskommentare?
klaatu,
die Motive sind offenbar wirklich andere, wie Du richtig feststellst. Und: Ich werde Deinen Rat befolgen und "drüberstehen". Beste Grüße! H. H. Karg |
Lesezeichen für Warum gegen Hasskommentare? |
Stichworte |
gegen hasskommentare |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Gegen die Kultur! | Ex-Poesieger | Gefühlte Momente und Emotionen | 7 | 15.07.2017 00:16 |
Warum gegen Todesstrafe? | Ex-DrKarg | Gefühlte Momente und Emotionen | 4 | 17.05.2017 10:07 |
Gegen die Wand | Ilka-Maria | Gefühlte Momente und Emotionen | 12 | 24.08.2012 19:25 |
Warum schreibe ich?Warum "RedPoison"? | RedPoison-LyricX | Sonstiges und Experimentelles | 0 | 29.08.2007 07:58 |