Für einen Stern

[Mzungu]

Sie sagte: „komm‘ gleich wieder, bitte wart‘ auf mich.
Ich nutze die Zeit für ein Gedicht.
Myriaden von Sternen punkten die schwarze Nacht.
Kleine weiße Kreise, endlich seid ihr erwacht.
Beleuchten das Haus, in dem ein Mädchen tobt und spielt.
Sie ist frei, keiner der ihr etwas befielt.
Ein Hauch zieht durchs Fenster, streift ihr Haar;
befreit von Folter, befreit von Hass. Deine Schönheit? Unvorstellbar!
Grillen singen im feuchten Gras ihre Lieder,
getragen vom Geist des Windes durchströmen sie mein Herz, immer wieder.
Rastas schweben zu Jah auf steinigem Fels,
sie lieben die Natur, tragen keinen Pelz.

Nun seh‘ ich deine ersten Strahlen am Himmel empor,
die Stadt erwacht, Vögel zwitschern im Chor.
Lachst und scheinst anmutig im tiefen Morgenrot,
auf dem Meer ein Fischer in seinem Boot.
Er pfeift und summt für seine Frau
Und schaut dabei aufs unendliche Blau.

Danke dass du uns das Leben schenkst
Und mich auf rechte Bahnen lenkst.
Du bist ehrlich, machst dir nichts vor.
Für mich scheinst du hell, heller als je zuvor.

Nico R. ,Watamu

[number11]

Ich find dein Gedicht sehr schön zu lesen, deine Reime sind super.

Ich habe deine ersten Zeile gelesen und du hattest sofort meine volle Aufmerksamkeit.

Sie sagte: „komm‘ gleich wieder, bitte wart‘ auf mich.
Ich nutze die Zeit für ein Gedicht.

Ich finde, du könntest mehr mit Strophen arbeiten, da du hier nur drei Absätze gemacht hast, aber vielleicht passt genau das zu deinen Gedichten.

Mach so weiter

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