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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.06.2017, 08:31 | #1 |
Gast
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Über den Tod
Über den Tod ©Hans Hartmut Karg 2017 Über den Tod verstummen die Scherze, Wenn erst der Sensenmann grinst. Wunderbar will ja alles bleiben – Ist's am Ende ein Hirngespinst? Bewegt von tausend Gedanken Zieht sich manches Weltende hin. Nichts wird uns vom Ende erlösen, Nichts halten, was für uns Sinn. Den Tod kann man auch verdrängen, Das mag Entlastungen bringen, Und während wir noch im Sinnieren, Könnten schon Engel singen. Wir könnten sie hören, Doch verschließen wir alles. Nur nichts beschwören, Nur wegdrehen die Lauscher! Wir sind da frei – selbst noch am Ende, Wenn uns keine Tage mehr halten. Vergehen wir mit unseren Werken, Wenn um uns schwindet die Welt? * |
29.06.2017, 00:37 | #2 |
Das Gedicht gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung nach bringen die Überlegungen bezüglich des Todes insbesondere des eigenen einen schärferen Blick auf die Dinge, die einem tatsächlich wichtig sind.
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29.06.2017, 08:44 | #3 |
Gast
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Re: Über den Tod
Anno nym,
da kann ich nur zustimmen: Wir müssen selbst entscheiden, wie wir mit dem Tod umgehen. Danke für das Kompliment! LG H. H. Karg |
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über den tod |
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