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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.08.2007, 09:43 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Graue Schauer
Lähmend ist das Dunkel - schwarz,
wenn es aus den Tiefen steigt, Ascheregen macht sich breit, deckt mich ein mit heißem Quarz. Ich denke an dein stolzes Wesen, so wie es einst mal in dir thronte, die Kriegerin dir innewohnte, so schön ist sie und doch gewesen. Bleiben will nur dein Andenken, eine Weile, bis es schwindet, wie der Abschied, der sich windet; graue Schauer um mich - sinken. |
15.08.2007, 18:04 | #2 |
Mal sehen ob ich es richtig interpretiere.
Du schreibst über einer seelisch starke Frau die sich stolz der Welt präsentiert. Diese Frau wurde aus der Welt gestoßen und die Erinnerung an ihr wird noch eine Weile bestehen bleiben, doch schon bald wird diese Verblassen. Was bleibt ist Trauer über diesen Verlust. Dieses Gedicht ist schon recht gut, aber manchmal verstehe ich den Satzbau nicht z.B. bei "so schön ist sie und doch gewesen" also den Sinn glaube ich schon zu verstehen nur irgendwie finde ich das "und" nicht passend, da müsste (glaube ich) ein anderes Wort hin. Aber im Großen und Ganzen ist der Gedanke schon gut. Die zweite Strophe finde ich am besten vom Inhalt. |
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15.08.2007, 18:56 | #3 | ||
Gast
Beiträge: n/a
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hallo sachmet-7,
du hast den Inhalt kurz und richtig zusammengefasst; so trifft es meine Gedanken. Zitat:
Vergänglichkeit klar machen. In Gedanken bleibt jemand schön -für eine bestimmte Weile - wenn man eben dieses schöne Bild mit sich trägt, gleichzeitig ist sie ja nicht mehr; sie ist "verwelkt". Aus diesem Grund habe ich "ist" und "gewesen" miteinander verbunden, um diese zeitliche Verbundenheit herbeizuführen. Was würdest du denn vorschlagen? Zitat:
freundliche Grüße Naruto |
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15.08.2007, 20:32 | #4 | |
Zitat:
und so ist das "und" vieleicht noch die beste Möglichkeit. |
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