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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.06.2006, 00:22 | #1 |
beim moos’gem Wehr
Lieg an einem Fluss aus salz’gem Meer
Drückt mich nieder die Last, die Bürde, der Teer Stille fliegt ungelöst schallend laut durch den Raum Die Worte sinnlos Klanglos geschmettert in eine Welt aus Schaum Leb’ dort in dieser Welt. Leb’ in meinem eignem Traum Wart dort auf die Rettung sie wird kommen…wohl kaum Steh’ stumm lausch dem plätschern beim moos’gem Wehr Fühl mich so einsam verlasen, traurig … so leer |
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24.06.2006, 00:35 | #2 |
Wenn das in Zeile 1, 3, 4 und 5 je ein Oximoron (was ist die Mehrzahl davon) sein soll: Es ist nicht recht klar, ob das bewußt eingesetzt wurde. Es gibt eben auch schwächelnde Bilder und ein "Fluss aus salz’gem Meer" hats schwer mit der Stimmigkeit.
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24.06.2006, 00:43 | #3 |
Ja die Oximoronen *gggg* [kenn die Mehrzahl auch nicht] sind bewußt gewählt
Mit dem Fluss leuchtet ein sollte nur den die nicht enden wollenden Tränen darstellen |
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24.06.2006, 00:45 | #4 |
Ahja.
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24.06.2006, 11:36 | #5 |
Hallo Erilimir,
beim moos'gem Wehr ist eine sehr interessante Metapher, der Rest fällt in meinen Ohren dagegen ab, erreicht mich nicht. Ich verstehe zwar was du meinst, aber es berührt mich nicht. Das liegt vielleicht am Paarreim, der nicht durchweg glücklich wirkt (z.B.: "...durch den Raum/ ...Welt aus Schaum") oder an den vielen Adjektiven, die das Gedicht etwas "träge" machen. P.S.: Oxymora ist die Mehrzahl |
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