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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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25.06.2016, 10:05 | #1 |
Der Weltuntergang
Der Weltuntergang steht jetzt´ vor der Türe
und bahnt sich den Weg ins Elend voraus. Bis jetzt weiss er`s nicht, wo das noch hin führe, selbst Weissagungen machen sich nichts mehr daraus. Es sind nicht nur Kriege mit Waffengewalt, die sich vermehren auf unserer Erde, der Tod macht auch vor dem Frieden kaum Halt ist es ein Wunder, dass er sich vermehre ? Wir haben zuviel schon darüber gewacht, gestritten, verhandelt, was wir müssen tun, und andere haben uns ausgelacht, und liessen Bestrebungen vorläufig ruhen. Und doch hat sich einiges angebahnt, an denen kein Mensch bislang dran gedacht, oder sich dabei aufgelehnt unter Verdacht, weil es bis dato nicht eingeplant.- Selbst durchgesetzt, was hier so Schule macht Nun stehen wir hier und schütteln den Kopf, und glauben nicht recht, was wir erreichen, denn auch auf Sturm stehen hier alle Weichen. dass irgendwann es auch bei uns einmal kracht, dafür stehen auch schon die Leiden auf Sturm bei den Unwettern im Süden hat auch keiner gelacht, bei Schlamm-Lawinen, sie ziehen durch wie ein Wurm. Schönwettergebiete wird es gar nicht mehr geben, wie früher, als wir auf dem Balkon noch saßen unser Leben hat sich total und soeben, geändert, als wir gegrillte Sachen noch aßen Wenn sich Atom-Müll-Fässer dazu noch gesellen, die in der Tiefe gefährlich vegetieren und sich entwickeln wie Wasserstrom-Schnellen, dann bekomme ich ehrlich gesagt, auch das Frieren. Der Tod kam geschlichen ganz leise und zart und hat sich ein Bett gebaut in Hülle und Fülle. Es ist erst der Anfang, und beginnender Start in einer ganz anderen vernichtenden Hülle Der Weltuntergang hat sich auch bei uns eingenistet, so macht er sich breit und weitet sich aus. Wer hätte gedacht, dass er bei uns schon gelistet, und behält es so bei, bis zum nächsten Kehraus ! |
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25.06.2016, 19:15 | #2 |
Weltenbrand
Guten Abend alembo,
genießen wir den Ausklang des Tages ohne Übermut, denn Du als Mahner ahnst ja schon, es wird nicht alles gut -ganter- |
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26.06.2016, 06:03 | #3 |
Lieber almebo,
das Leben, es ändert sich täglich, es bleibt und es ist stets beweglich, der Mensch ist der krude Geselle, er ändert sich nicht auf die Schnelle. danke für Dein Gedicht LG |
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26.06.2016, 19:17 | #4 |
Lieber Trembalo und Ganter
ich danke euch, für euere Erwiderungen. Nun bin ich eigentlich kein Schwarzmalr, dennoch mache ich mir so meine Gedanken über unserer derzeitige Situaltion, die unsere verheerende Wetterlage bestimmt.. Und die Menschen, die mit dieser Wetter-Misere zu tun haben bedauere ich zutiefst. Und es sieht tatsächlich in letzter Zeit so aus, als gehöre all das, was auf uns herein bricht schon bald zur Normalität. Jedenfalls für uns eine ungewohnte Situation, die es mit dieser Härte noch nie gab. Und wenn ich an das denke, was sich in tiefer Erde an atomaren Fässern so lungert, dann wird es mir ehrlich gesagt schlecht. Eine schöne wetterberuhigende Woche wünsche ich trotzdem! Gruß almebo (Alfred) |
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27.06.2016, 12:32 | #5 |
Ein sehr interessantes Gedicht, flüssig zu lesen, aber dann doch so, dass es einem wegen des Inhalts im Hals stecken bleibt. Da kann einem schon angst und bange werden.
Aber ich freue mich immer, solche verdichteten Betrachtungen im Forum zu finden. |
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23.01.2017, 03:48 | #6 |
Es ist ja nicht alles "in besten Händen" wenn ich die Weltlage so beobachte.
Was sich an Liberalität alles zusammen reimt, wie die Kriminalität immer gefährlicher wird, und was auf uns zukommt, deren Auswirkungen wir nicht mehr in den Griff bekommen. Kann es denn noch schlimmer werden ? |
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