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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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13.09.2016, 10:59 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Septober-Wehmut
Die Morgensonne freut sich ihrer Kinder,
sie streichelt sie mit goldenwarmer Hand. Die milden Winde kosen sie nicht minder, sie alle eint ein unsichtbares Band. Die Blumen danken es mit bunten Farben, solange, bis der erste Frost sie bricht. Auf Stoppelfeldern stehen stumme Garben, mit prallgefüllten Ähren dicht an dicht. Rotgelbe Blätter winken von den Bäumen, ein klares Zeichen, dass der Herbst bald geht. Er muss das Feld für den Gesellen räumen, der dann mit seinen weißen Fahnen weht. |
13.09.2016, 11:37 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Nöck,
ein beinahe wehmütiges Gedicht mit Blick auf das gestern, heute und morgen. Die Garben gehören längst der Vergangenheit an (ich kannte sie noch), denn die modernen Mähdrescher fahren duch und alles wird fixfertig in die Hallen verbracht. Wie heimelig war es in manchen Scheuern und der Scheuerküche - das "gute Eßzimmer war im Wohnhaus. Daran erinnert mich Dein Gedicht und nicht nur daran. Lieben Gruß von Thing |
13.09.2016, 11:41 | #3 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe Thing,
Zitat:
Liebe Grüße Nöck |
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13.09.2016, 12:03 | #4 |
R.I.P.
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Schön zu wissen!
LG Thing |
14.09.2016, 07:46 | #5 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Sie sind en miniature auch vor Geschäften und Gaststätten anzutreffen. Es ist ein schöner Brauch und den Vögeln hilft es über den Winter.
Liebe Grüße Nöck |