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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.03.2012, 01:42 | #1 |
Raserei
Einsame Pfade, stets gegen Osten
Wanderte ich, den Frieden zu kosten Stilles Gebirge, masslose Weiten Schatten und Nebel, Mahnmal der Zeiten Flucht vor dem dunkelsten Abgrund in mir Blutende Seele, gequält wie ein Tier Ständig gebeutelter von jenem Leid Treibt es mich weiter fort auf alle Zeit Jene Wunden werden nimmer heilen Viel zu sehr wurde ich einst schon verletzt Für immer muss ich drum von ihr eilen Die kochende Angst und rasende Wut Mein Geist ist müde, mein Innres zerfetzt Übrig bleibt nur eine Spur, rot von Blut |
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07.03.2012, 06:43 | #2 |
Forumsleitung
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Die erste Strophe beginnt vielversprechend, aber dann rutscht der Text immer mehr ins Triviale und in Klischees ab: dunkler Abgrund, blutende Seele, gequält wie ein Tier. Dazu unnötige Adjektive wie z.B. "rasende Wut" und Alltagssprache (gebeutelt, zerfetzt). Das zeugt nicht gerade vom Reichtum der deutschen Sprache.
Enttäuscht, Ilka |