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04.07.2006, 15:46 | #1 |
Die Verschlossene
Hallo.
Dies ist nur der Anfang um nicht gleich einen zweiseitigen Beitrag zu posten. Vielleicht folgt irgendwann ne Fortsetzung. Wenns gefällt. Würde mich aber derweil über Kritik oder ähnliches freuen. Die Verschlossene Nachdenklich saß die 17-jährige Tracy am Fenster, aus ihrem pechschwarzen Haar hatte sie eine Strähne gezogen, die sie immer wieder um den Finger wickelte. Das hatte sie schon früher getan, als kleines Mädchen, jetzt saß sie hier, allein vor dem Fenster. Die weißen kahlen Wände erdrückten sie jeden Tag mehr. Plötzlich hörte sie die schallenden Schritte, die sich der grauen schweren Tür ihres Zimmers näherten, dann klickte auch schon der Schlüssel in der Tür und die Ärztin Cathrine Baker betrat den Raum. In ihrer Hand, der kleine Plastikbecher mit den darin befindlichen Tabletten. “Guten Tag, Miss Mitchell.”, ihre Stimme klang schon wieder so freundlich, so übertrieben glücklich. “Na, waren sie mal wieder in Gedanken vertieft?” Langsam drehte Tracy sich zur Pflegerin um, sie hatte rot unterlaufene Augen und dunkle Ringe darunter ließen vermuten, dass sie seit mehreren Nächten keinen Schlaf mehr gefunden hatte. Dann sagte sie mit kratziger Stimme: “Was in meinem Kopf vorgeht”, mit dem Finger tippte sie gegen ihre Schläfe “geht sie gar nichts an.” Dann nahm Tracy der Ärztin den Plastikbecher aus der Hand und schluckte die Tabletten alle auf einmal, ohne auch nur einen Schluck Wasser zu schlucken. Cathrine Baker verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Sie behandelte Tracy Mitchell jetzt seit zwei Monaten in dieser Klinik und obwohl sie in ihrem Fach sehr gut war, war sie bei dieser Patientin mit ihrem Latein am Ende. Sie konnte beim besten Willen, nicht sagen, welches Leid ihr passiert sein musste. Nur ein wusste sie, hier in der psychiatrischen Anstalt war sie bestens aufgehoben. Denn man hatte in den vergangenen zwei Wochen Versuche durchgeführt, die Tracy beim Schlafen und im Alltag beobachteten. Die dabei ermittelten Werte zeigten, das das junge Mädchen einen sehr unruhigen Schlaf hatte und von starken Alpträumen verfolgt wurde. ... LiebeLove |
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08.07.2006, 14:21 | #2 | |||
Hallo
erstmal ist es doch recht wenig, aber um sich ein erstes Bild zu machen reicht es gerade so. Zitat:
Zitat:
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Wie schon gesagt ein sehr kurzer Anfang. Im wesentlichen passiert nichts wirklich Weltbewegendes. Eine junge Frau der etwas Schreckliches widerfahren ist, dass sie in die Psychatrie verfrachtet hat und das sie immernoch verfolgt. Hat man schon öfter gehört. Mehr kann man dazu noch nicht sagen. Ließ sich soweit gut lesen, aber für nen vernünftigen Kommentar könnte es ruhig ein bisschen mehr sein. MfG Askeron |
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09.09.2006, 23:42 | #3 |
Ich fand den Anfang gut, werde weiter Lesen. Und ich denke, gerade für den Anfang soltle es nicht allzu lang sein, denn wenn es zu lang wäre verjagt man bloß die user zum Lesen ;-) . Mir reicht die Länge für den Anfang völlig. Durch die Sache mit den unruhigen nächsten und den Alpträumen hast du mich neugierig gemacht. Schreib mal weiter.
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