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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.01.2011, 21:51 | #1 |
Mein letzter Atemzug
An klaren Tagen
streicheln warme Strahlen mein Bett zartsacht In windigen Zeiten rieche ich die salzige See Der Turm wechselt still sein Licht gedankenlos tausendmal in der Nacht Aber Du bist nicht mehr da... Wenn meine Hand die Sonne bedeckt, wachen wir jemals wieder auf? Wenn ich alle Uhren zurückdrehe, würde das an Zeit reichen? Und ich warte immer noch auf Dich... Hinter verschlossenen Augen ein tränenvolles Sargzimmer ertrinken Erinnerungen. Vermisse mit Dir zu schwimmen im Meer unseres verankerten Glücks Hätte diese Nacht doch nie geendet wäre nie hell geworden, wie die Erkenntnisse des Todes, lügnerischer Leuchtturmwärter: "Nur weil Du atmest, heisst es nicht, dass Du lebst, wirklich lebst!" |
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26.01.2011, 21:12 | #2 |
Gefällt!
Und der Titel mit den Schlussversen - passt perfekt. Heißt: Man fühlt sich richtig hinein in die Situation. Vielleicht sind die Schlussverse beim ersten Lesen doch ein wenig mit Hoffnung behaftet. Also im Sinne von: Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Aber wie gesagt: der Titel. Also doch der letzte Atemzug. Traurig, aber schön traurig. Berührt. |
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28.01.2011, 21:17 | #3 |
Hallo FeelLetter,
wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist es auch so, daß ein Stück der eigenen Lebenslust flöten geht.Alles wirkt dunkeldeprimierenddrückend,ein Schmerz,der Fragen über den eigenen `judgement day` hervorruft...Das Leben ist mit der Zeit unweigerlich verknüpft. Wenn das Bewusstsein mit der Erfahrung reift... Schön,daß es Dich anspricht |
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08.02.2011, 16:35 | #4 |
Hallo Pathos,
ein Stück berührende Abschiedslyrik, die vorallem durch die treffende Bildsprache gefällt.
Besonders gut gefällt mir der der (Leucht)Turm als Symbol für das Schicksal. Nur an einer Stelle ist m.M. nach das "Pathos" ein wenig mit dir durchgegangen: "im Meer unseres verankerten Glücks", hier würde mir eine weniger aufgeladene Sprache besser gefallen, was übrigens auch auf den Titel zutrifft. LG Perry |
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12.02.2011, 07:18 | #5 |
Hallo Perry,
vielen Dank für die Anmerkungen und Gefallen. Tja:"Nomen est Omen"...http://1.2.3.13/bmi/www.poetry.de/im...ilies/wink.gif |
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12.02.2011, 10:17 | #6 |
R.I.P.
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Halli Hallo, pathos -
entgegen meiner Abneigung - ich mag freie Verse i.d.U. nicht - kommt doch das wehmütige Abschiednehmen stark zum Ausdruck. Auch die Leuchtturm-Metapher, obwohl nicht neu, gefällt mir hier. Thing |
13.02.2011, 10:36 | #7 |
Hallo pathos79,
ein Gedicht, das mich berührt. Der Schluss (heißt das nicht...) trifft mich. LG gummibaum |
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13.02.2011, 14:03 | #8 |
Salve junggebliebener Römer,
gerade dann gebührt Dir Dank,ob Deiner Abneigung! Hallo gummibaum, gerngeschehen,also das "Treffen" war keine Absicht...Der letzte Atemzug kann auch ein Schlußstrichziehen unter einem Leben sein,welches neu beginnen werden musste,da sich das Bewußtsein im Laufe der Zeit ändert. |
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28.02.2011, 18:36 | #9 |
Huhu,
die Interpunktion stört mich etwas. Mal hier ein Pünktchen, mal dort… Der Inhalt rührt und berührt. Spricht mich an. Well done! Tiffy |
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20.03.2011, 14:39 | #10 |
Hey Äffchen,
vielen Dank für den Kritikpunkt,gar nicht mal so unberechtigt...!?;:. |
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22.03.2011, 14:36 | #11 | |
abgemeldet
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Zitat:
LG RS |
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