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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.07.2020, 13:18 | #1 |
anton webern
anton webern
beim konzentrierten hören wird die strenge seiner satzkunst unerbittlich evident die weder harmonien ihr eigen nennt noch takt- oder gar tanzgebundene zwänge nur manchmal, scheint es, wird ihm diese enge selbst zu groß, und hauchfein renitent träumt er, "dass ich doch eine ausflucht fänd' und mich ganz kurz nur aus den regeln dränge" wie man`s nicht anders aus den bergen kennt legen sich früh schon schatten auf die hänge und notwehr wird sehr leicht zum argument die glocke schlägt - ein irrlicht aus der menge schießt auf die glut, und lautlos niederbrennt sein lebenswerk zur zigarettenlänge |
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13.07.2020, 12:58 | #2 |
abgemeldet
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servus -
wäre schön wenn du am fabel-Wettbewerb mitmachen würdest. Viele liebe Grüße! r |
13.07.2020, 15:39 | #3 |
Dabei seit: 05/2017
Ort: Gut gemeinte Grüße gen gern gesehene, Kalauer genießende, großartige Gäste!
Beiträge: 369
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sorry
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13.07.2020, 15:43 | #4 |
Forumsleitung
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Ralfchen, Cilonsar,
was hat das Thema "Fabeln" mit Epilogs Gedicht zu tun? Fabeln für den Wettbewerb sollen außerdem nicht veröffentlicht, sondern per PN an Ralfchen geschickt werden. |
13.07.2020, 16:30 | #5 |
Dabei seit: 05/2017
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Beiträge: 369
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ich bin nur doof und wollte eigentlich Ralfchen schreiben.
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13.07.2020, 19:29 | #6 |
Schlimmer als Zwölftontechnik
Hallo???
Was`n das für ein Chaos hier? @Ralfchen: Fabel kriegst du später als PN, ich habe erstmal Ockhams Rasiermesser (speziell für Dich) eingestellt, siehe dort, und muss ja auch noch mein normales Tagwerk hinkriegen. Btw, so halb und halb ist ja der Webern schon das fünfte in der Reihe meiner Mordsonette (obwohl er mehr unter "Unfall mir Feuerwaffe" läuft), die so halb und halb auf Deine Anregung entstanden - der eine oder andere Kommentar wäre ja eigentlich mal nett gewesen ... Und da ich auch noch Kleinigkeiten ändern wollte, hier noch mal das ganze mit Korrekturen in Fettschrift: anton webern beim konzentrierten hören wird die strenge seiner satzkunst unerbittlich evident die weder harmonien ihr eigen nennt noch takt- oder gar tanzgebundene zwänge nur manchmal, scheint es, ging ihm diese enge selbst zu weit, und hauchfein renitent träumt er, "dass ich doch eine ausflucht fänd' und mich ganz kurz nur aus den regeln dränge" wie man`s nicht anders aus den bergen kennt legen sich früh schon schatten auf die hänge und notwehr wird sehr leicht zum argument die glocke schlägt - ein irrlicht aus der menge schießt auf die glut, und lautlos niederbrennt ein lebenswerk auf zigarettenlänge |
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13.07.2020, 21:39 | #7 |
abgemeldet
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wie schön
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14.07.2020, 04:56 | #8 |
Im Leben sticht die Harmonie
So eifrig ein auf heiles Wie Gehen wir durch diese Erde Ein in jenes große Werde.. Und doch ist diese Fechterin Eine Geheimnisträgerin Und kennst du dieses treue Herz Fühlst du am Tag nicht mehr den Schmerz.. Denn sie sticht in deine Brust Eine große Sehnsuchtslust Und fühlt sie einmal dein Gesicht Verbirgt sie ihren Kummer nicht.. Daß alles was wir heilig schaffen Gehörte einmal guten Affen Die Acht auf ihre Küsse geben Womit sie ihren Teppich weben.. Geändert von gelberhund (14.07.2020 um 07:42 Uhr) |
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14.07.2020, 18:16 | #9 |
Danke, gelberhund
für Deinen fein gewebten Kommentar, der durch sein letztes Wort noch eine ganz besondere Betonung erhält.
Einen schönen Abend wünscht Epilog |
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Lesezeichen für anton webern |
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