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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.12.2023, 14:48 | #1 |
Der Schuldige
Zehn Bauern gingen über's Feld,
da setzte Regen ein Blitze schlugen, Donner krachte - sie konnten nicht mehr heim Ein alter Tempel war ganz nah, da flüchteten sie hin Doch Blitze zuckten um den Ort - sie fragten nach dem Sinn Vielleicht hat einer was getan, was nur der Himmel weiß "Wir prüfen das, am besten gleich - und dieser zahlt den Preis!" "All uns're Hüte sind aus Stroh, die hängen wir hinaus Den ersten, den der Wind sich nimmt - d e n werfen wir dann raus!" Jawohl, tatsächlich war es so Der Wind nahm einen mit "Nun haben wir den Bösewicht!" - Und der bekam 'nen Tritt und musste in das Freie flieh'n Der Blitz schlug krachend ein, verschonte doch den Einen nur - Neun war'n ein Häufelein Geändert von JWagner (09.12.2023 um 21:26 Uhr) |
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09.12.2023, 15:48 | #2 |
abgemeldet
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Inhaltlich gefällt mir das gut. An einer Stelle liegt die Betonung nicht optimal. Ich würde zum Beispiel schreiben:
Den ersten, den der Wind SICH nimmt. Mitnimmt gerät von der Betonung meiner Meinung nach aus dem Takt. Aber ich mag diese kurzen Geschichten, die du schreibst. Gruß Pepito |
09.12.2023, 21:23 | #3 |
Danke, Pepito!
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Lesezeichen für Der Schuldige |
Stichworte |
angst, schicksal, schuld |
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