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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.07.2006, 21:15 | #1 |
Selbstmord
keine angst es wird nicht wehtun
wenn ich mir den lauf an den kopf halte ich betätige den abzug ein knall ertönt, die kugel jagt durch die waffe sie bahnt sich ihren weg durch meinen kopf und sie zerfetzt meinen schädel blut spritzt in alle richtungen die leere patronenhülse fällt zu boden es riecht nach schießpulver mein körper liegt leblos da |
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13.07.2006, 21:16 | #2 |
ein Tipp: post nicht gleich alle, es wird viel gepostet und bei zu vielen gehen einige einfach unter.
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13.07.2006, 21:18 | #3 |
ach so...danke...die nächsten poste ich später
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13.07.2006, 21:45 | #4 |
Kein Problem, musste mir am Anfang auch gesagt werden
Zu deinem Gedicht: Bei mehrmaligem Durchlesen fand ich einen Rhythmus, doch eher in den Zeilen, ich kann es nicht gut erklären, vllt kann ich es zeigen. mein Vorschlag (weder super gut noch sonst was, sondern einfach gerade nach Gefühl): keine angst es wird nicht wehtun, wenn ich mir den lauf an den kopf halte ich betätige den abzug ein knall ertönt, die kugel jagt durch die waffe sie bahnt sich ihren weg durch meinen kopf und zerfetzt meinen schädel blut spritzt in alle richtungen die leere patronenhülse fällt zu boden es riecht nach schießpulver mein körper liegt leblos da |
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13.07.2006, 21:50 | #5 | |
Zitat:
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13.07.2006, 21:51 | #6 |
hm, das ist eher sowas wie ne Situationsbeschreibung, oder? Auf jeden Fall...interessant beschrieben, kriegt man fast ne Gänsehaut, wenn man sich diese Szene vorstellt. Allerdings überzeugt es mich von der Form her eigentlich nicht. Irgendwie liegt mir das ganze auch zu sehr an der Oberfläche, oder sind in den Worten vielleicht noch irgendwelche "Parallelen" (Bedeutungen) versteckt, die mir gerade nicht so bewusst werden? Wie gesagt, für mich klingt es eher wie eine Situationsbeschreibung, wäre allerdings sicherlich noch ausbaufähig.
Liebe Grüße |
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13.07.2006, 21:56 | #7 |
ah... liest sich viel schöner und emotionaler... aber so wenn ich schreibe acht ich nicht oft auf rhytmus... ich hab das nich so raus weil ich meist einfach nur nach gefühlen schreib... aber ich guck bei den nächsten gedichten mal auf äussere form und rythmus
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13.07.2006, 22:02 | #8 |
mit der Zeit geht es ringer, das habe ich hier gelernt und ich bin immer noch fleissig (naja, einigermassen) am lernen.
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13.07.2006, 22:28 | #9 |
Ich vermisse mehr den Ansatz sprachlicher Verdichtung. Es ist eine situative Beschreibung, zweifelsohne. Aber wenn man es genau betrachtet, sind es ein paar Sätze, wo die notwendige Interpunktion durch Entertastenzwang ersetzt wurde. Ich weiß nicht recht, wo ich da den lyrischen Aspekt heraussehen soll...
Nevermind. Mit freundlichen Grüßen, Benne|Poesielos |
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