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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.04.2016, 20:57 | #1 |
Zweifel
Pocht in mir der Drang zu Weilen und mein Fühlen hin zu dir,
schreibt in mir das Sorgen Zeilen und verwischt dich seicht in mir. Nahe ich dir, voll von Wissen, weißt du mehr als jedes Wort und ich treibe hingerissen immer weiter von uns fort. Währt sekündlich endlos stündlich und ein Tag gleicht einem Jahr ist das Warten unergründlich kurz und trotzdem stetig da. Pocht in mir der Drang zu Fliehen und mein Sehnen hin zu dir, lasse ich das Bangen ziehen und bewege mich zum wir. |
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27.04.2016, 22:28 | #2 |
abgemeldet
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Liebe Litteralia
es macht Spaß deinen langen Verszeilen nachzuspüren und ein bisserl die Technik dahinter anzuschauen. Interessant, dass nur das "Pocht in mir" als Wiederholung nötig war, weil du die restlichen Verszeilen sehr geschickt umgeformt hast.
Es liest sich trotz der ungewöhnlichen Länge flüssig und es bleibt ganz entschieden und korrekt dem Metrum treu. So etwas kann mir nur gefallen. Alles Liebe in deine Frühlingsnacht. |
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