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Tanka-, Haiku- & Senryu-Gedichte Ursprünglich japanische Gedichtformen mit wachsender Beliebtheit. |
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03.11.2010, 22:48 | #1 |
Halali
Die Jäger reiten
dem Morgenrot entgegen mit wehendem Haar - der Fuchs von Hunden gehetzt entrinnt seinem Schicksal nicht |
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03.11.2010, 23:13 | #2 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Fuchsjagd: Da hätten wir das Morgenrot, das wehende Haar und das Schicksal des Fuchses. Und natürlich die Meute. Jeder Fuchs ist also angesichts des Morgenrotes, des wehenden Haares und der Meute dem Tode geweiht? Und da es immer schon war, dürfte es keinen Fuchs mehr geben. Jetzt verstehe ich, weshalb man die Hunde hinter dem Ersatz herlaufen läßt. Aber komischerweise gibt es die Füchse immer noch. Unerklärlich! Wie kann man nur so restistent sein? Gegen so hübsch wehende Haare! |
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04.11.2010, 10:03 | #3 |
Bei gelegentlichen Besichtigungen von Schlössern stößt man immer wieder mal auf Gemälde mit Jagdszenen.
Beim Schreiben taucht gesehenes plötzlich wieder auf und schlägt sich sehr oft in meinen Texten nieder. |
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04.11.2010, 10:09 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Daisy!
Das schaurige Geschehen in Kurzform - nicht übel. Wie zwiespältig doch die Seele: Die Engländer als wütende Anti-Vivisektionisten haben nichts dagegen, einen Fuchs sozusagen in der Luft von Hunden zerreißen zu lassen - zwecks der Gaudi. Mit dreht sich der Magen um. Thing |
04.11.2010, 13:57 | #5 |
Forumsleitung
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05.11.2010, 10:15 | #6 |
Servus Thing!
Meine Zeilen beschreiben jene Szenen, die häufig auf Gemälden dargestellt sind. Diese Form der Jagd und Versuche an lebenden Tieren lehne ich persönlich entschieden ab. Die Geschichte mit Deinem Magen tut mir leid! LG Daisy |
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