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| Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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#1 |
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Den Boden geformt in Milliarden von Jahren,
auf dem mancher Einschlag die Krater gebracht von Asteroiden und zig Exemplaren, steigt er in den Himmel bei Anbruch der Nacht. Seitdem ihn ein Aufprall gen Umlaufbahn schnipste als Erdkrustenstück im unendlichen Weit, bewegt er sich schweigend auf einer Ellipse umrundet die Welt und bemisst so die Zeit. Und ist auch die Magma schon lange gefroren, die einst ihn erfüllte wie dampfendes Meer so wird doch manch glühender Traum oft geboren mit Blick auf sein Licht in dem Kosmosverkehr. |
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#2 |
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Irgendwie romantisch, TravisBeamer. Von jeher übt er eine Faszination auf uns Menschen aus. Ich mag es ja, wenn er zum Fenster reinschaut. Das hat was.
Schöne Worte. Grüße zu dir, Candlebee |
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#3 |
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Danke, Candlebee für den lobenden Kommentar.
Freundliche Grüße, Travis Beamer |
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#4 |
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Lieber TravisBeamer,
Schön, dass du die Mondgeschichte verdichtest. Was ich anfüge, weißt du wahrscheinlich. Der Mond ist tags und nachts zeitweilig am Himmel, aber nachts besser zu sehen. Die Hypothese von der Mondentstehung durch Kollision zwischen Protoerde und Protoplanet Theia vor 4,5 Milliarden Jahren gründet auf der ungewöhnlichen Größe des Erd-Mondes und verschiedenen Untersuchungen: Z.B. auf der Analyse von Mondgestein und auf der Messung von Erdbebenwellen. Das Mondgestein erwies an der Oberfläche erd-ähnlich, in Tiefe (Vulkangestein) als anders. Die Seismik zeigte, dass große Brocken Fremdgestein (mit höherer Dichte und evtl. von Theia stammend) auch im unteren Erdmantel stecken. Schön auch das Ende deines Gedichts, das eine Verbindung zwischen Mond und Mensch herstellt. Gern gelesen. LG g https://www.forschung-und-wissen.de/...deckt-13378267 |
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#5 |
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Herzlichen Dank für deine Worte. Und nein, die Begründung, warum es zur Annahme kam, dass der Mond ein Stück von der ehemaligen Erdkruste ist, kannte ich nicht.
Freundliche Grüße, Travis Beamer |
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#6 |
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Forumsleitung
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Ein durch und durch gelungenes Gedicht, Travis. Es trägt zwar beinahe den Ton einer Ballade, denn es schildert historische Fakten (soweit wissenschaftlich begründbar), bekommt aber den poetisch-lyrischen Anstrich durch so liebevoll gewählte Worte wie "schnipste" und "glühender Traum". Das meint Candlebee wahrscheinlich mit "irgendwie romantisch".
Es ist ein Glücksfall, dass der Mond trotz der Inbesitznahme durch den Menschen, der dort aufgepflanzten Nationalflagge, der zurückgelassenen Technik, der Fußabdrücke von Astronautenschuhen und der Entnahme von Staub und Gestein nichts von seiner Faszination verloren hat. Er ist und bleibt ein Spiegel der schönen Königin unserer Galaxis, der Sonne, deren Licht er reflektiert, um uns wie ein Lampion die Nacht zu erleuchten. Sehr schön gedichtet. Besten Gruß Ilka |
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#7 |
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Danke für die Blumen, Ilka.
![]() Und ja, der Mond steht weiterhin für die Faszination des unbegreiflichen Weltalls mit seinen unendlichen Weiten und mystischen Phänomenen. Das wollte ich ein bisschen vermitteln. Freundliche Grüße, Travis Beamer |
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#8 |
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Hallo Travis Beamer,
ein wunderschönes Gedicht, das ich bis jetzt übersehen hatte. LG DieSilbermöwe |
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#9 |
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Danke.
Dann ist ja gut, dass Candlebee es nochmal hervorgeholt hat.^^ Freundliche Grüße, Travis Beamer |
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