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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.11.2015, 22:33 | #1 |
Der Lauf dieses Lebens
Und schon wieder frage ich mich,
wann ich entscheiden werde. Und schon wieder frage ich mich, ob ich gerade sterbe. Nein, Sterben kann es gewiss nicht sein, Sterben verkündet das Ende. Doch das Leben, denke ich insgeheim, rinnt wie Sand durch meine Hände. Ich will retten, was nicht verloren ist, doch mit jedem Zittern und Beben spür‘ ich, wie mich das Leben vergisst und ich vergesse das Leben. Mich selbst zu finden hab‘ ich versucht, doch schein‘ ich auf ewig verschollen. Die andren Menschen sind alle verflucht und verflucht seien ihre Kontrollen. Jetzt lass ich mich treiben im Meer voller Tränen die jene Menschen geweint, welche sich nach sich selbst sehnen. Die Frage nach Hilfe verneint. Wir gehen den Weg, bemerken nicht wie wir uns selbst verlieren. Unser Inneres zerbricht, wir können’s nur akzeptieren. Wenn man sich plötzlich entfremdet fühlt, versucht man sich freizukaufen. Unsre Gemüter sind aufgewühlt und wollen der Wahrheit entlaufen. Erfolg bedeutet nicht, glücklich zu sein, doch Glücklich sein bedeutet Erfolg. In dieses System passt nicht jeder rein, brecht aus und brecht ab, dass ihr folgt. |
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14.11.2015, 01:25 | #2 |
Wow, schön !
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14.11.2015, 01:30 | #3 |
abgemeldet
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Das creme ich mir in meine Fantasie.
MFG! |
14.11.2015, 03:28 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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da braucht man bloß mal kucken wieviel Gemüse
weggeschmissen wird, weil es nicht die richtige Größe hat und Aussehen. Und die Menschen werden durch die Bildungsschablone gepresst, wer nicht durchpasst hat glück gehabt, am Anfang erscheints wie Pech und das ist das Schlimme, weil man vergeudet haufen Zeit. das Pech das eigentlich Glück ist zu beheulen, denn deine eigne Welt steht dir viel früher offen, als die derer die in ihren Jahrelang aufgebauten Zwängen festsitzen und doch nischt finden. |
14.11.2015, 23:57 | #5 |
Dabei seit: 05/2015
Ort: all alone in space and time
Alter: 25
Beiträge: 218
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Schön und wahr!
"Wen wirst du mir nennen, der irgendeinen Wert in die Zeit setzt, der den Tag schätzt, der einsieht, dass er täglich stirbt?" "Während man das Leben plant, rennt es vorbei." -Seneca- ist mir so eingefallen zu den ersten beiden Strophen. LG |
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