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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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27.05.2011, 18:56 | #1 |
Mut zur Aufgabe
Durch die Angst beflügelt
um dem Drang der Sterne zu trotzen fällt einem gar nicht auf das die Urgewalt einen überfällt. Der Boden kommt näher und man hat das Gefühl erdrückt zu werden Von dieser Last die keiner bereit ist selbst zu tragen. Es wirft sich meinerseits die Frage auf inwieweit dies in der Verantwortung eines jeden verankert sein soll Denn begegnet man sich ehrlich ist die Seele von Beginn an zum scheitern verurteilt. Hoffnungsvoll wird um Verständnis gebeten und nach langen ausharren wird selbst dem kleinsten Verstand klar das Hoffnung das erste ist was sterben muss. Und nach qualvollem erlangen des geistigen Sieges hat die Zeit die Zeiger schon zu weit nach vorne gedreht, sodass sich das Ausmaß nicht mehr kontollieren lässt. Und der Mut sprach leise: Hör auf dir alles einzubilden! |
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27.05.2011, 19:01 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Mimi -
bevor ich mich näher darauf einlasse: Kennst Du den Unterschied zwischen das und dass? Kennst Du den Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung? Weißt Du, wozu das kleine Häkchen, Komma genannt, taugt? Willkommen! Thing |
27.05.2011, 19:19 | #3 |
Hallo,
Ja dessen bin ich mir allem bewusst. Und ich schenke diesen Regeln auch bewusst keine Beachtung, wenn ich mich meinen Gedanken und Gefühlen hingebe. Doch ist es für mich sehr interessant das der erste Kommentar sich lediglich auf solch unwichtige Missgeschicke richtet, da ich vielleicht völlig beabsichtigt diese Dinge weggelassen habe. (Aber ich werde künftig versuchen darauf zu achten.) Man mag dies jetzt belustigend oder einfach nur dumm finden, aber so ist es. Und nun freue ich mich darauf wie du dich darauf einlassen möchtest! |
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27.05.2011, 19:23 | #4 |
R.I.P.
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Unwichtige Mißgeschicke?
Beispiel: Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt (Schiller) Der brave Mann denkt an sich, selbst zuletzt. Ein Häkchen kann sehr wichtig sein. U. Zu dem, in meinen Augen verquasten, Gedicht: Eine Seele kann zum Scheitern verurteilt sein? Wie habe ich das zu verstehen? |
27.05.2011, 19:30 | #5 |
Ich kann dein Problem verstehen.
Nur hat dieses "Häckchen" gerade in diesem meiner Werke keinen Platz gefunden. In aktuelleren Werken von mir kommt es an den richtigen Stellen vor. Jetzt freue ich mich auf dein Feedback! P.S.: Schiller-Gott hab ihn selig. |
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27.05.2011, 19:34 | #6 |
R.I.P.
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Das steht für meine zum Scheitern verurteilte Seele und Deine gescheiterte Rechtschreibung. Meine Frage blieb desunerachtet ohne Antwort. U. |
27.05.2011, 19:42 | #7 |
Nun gut belassen wir es dabei.
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27.05.2011, 20:04 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Übrigens steckt gleich in der ersten Strope ein Widerspruch bzw. eine Vermengung: Angst ist - im Gegensatz zur Furcht - eine Urgewalt, deren Überfall durchaus gespürt wird, dann handelt man meist nach Gefühl. Furcht dagegen erkennt den Anlaß und versucht, das Problem zu meistern; das steckt in den beiden ersten Versen. Paßt einfach nicht und macht das ganze Gedicht kaputt. Schade, denn das Ende ist eine wirklich gute Idee. |
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27.05.2011, 20:12 | #9 |
R.I.P.
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Sehe ich nicht so, denn Mut ( nicht Wagemut!) spricht stark, nicht zag und leise.
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27.05.2011, 20:17 | #10 | |
abgemeldet
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Zitat:
Denn diese weitverbreitete Attitüde geht mir schon lange auf den Zeiger. Ansage: Die Regeln darf nur brechen, wer zuvor bewiesen hat, daß er sie beherrscht. Alles andere ist purer Dilettantismus, und wer nimmt schon einen Dilettanten für voll, der meint, es nicht nötig zu haben. Analogie: Nicht jeder, der regellos auf einem Klavier herumhämmert, darf von sich behaupten, Jazz zu machen. Helge Schneider darf. Weil er kann, wenn er will. Er will nur nicht. Das macht den gewaltigen Unterschied zu denen, die nicht können und nur behaupten, sie wollten nicht. |
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27.05.2011, 20:25 | #11 |
Forumsleitung
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27.05.2011, 21:11 | #12 |
R.I.P.
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Ja, Helge Schneider wird leider total verkannt.
Er i s t ein großartiger Künstler. In vielen Sparten. |
27.05.2011, 21:14 | #13 |
abgemeldet
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Mein Fluch ist er. Ich höre ich auf dem Klavier unfreiwillig so an wie er sich freiwillig.
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27.05.2011, 21:48 | #14 |
Forumsleitung
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Mimi84, ich wünsche Dir einen breiten Buckel. Ich hatte ihn, sonst wäre ich nicht mehr hier. Aber ich wünsche mir auch bessere Gedichte von Dir.
BG Ilka-M. |
28.05.2011, 08:23 | #15 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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auch Wenn Ein gedicht Gut tsi Macht Es Mir Keinen spaßß Es Zu Lesen
ein rubens Auf küchenkrepp Käme Auch Nicht tug Rüber |
28.05.2011, 16:10 | #16 |
abgemeldet
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So schlimm ist es ja nun nicht. Ein paar Kommas an die richtigen Stellen, und die Sache ist gebügelt.
Kleine Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler bringen mich nicht auf die Palme, sondern nur diese "hab ich nicht nötig"-Attitüde. Der Dichter, der sein Salz wert ist, behandelt sein Material mit Respekt, und das ist in diesem Fall die Sprache. |
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