Garten des März
Blind lief er durch den Garten des Herbst, getrieben von Durst und Hunger. Auf dunkeln Pfaden wandelte er durch die Nacht, nicht wissend, dass nur die Schleier der Täuschung seine Sinne vernebelten.
Die ihm gut gesinnt waren, die verschmähte er; In seinem Schmerz jedoch fand er einen treuen Weggefährten.
Denn der Schmerz kannte keine Maskerade. Und so nahm er ihm die Fesseln von seinem Antlitz und schenkte ihm das Augenlicht, führte ihn zu den Quellen des Glücks und stillte seinen Durst, pflückte Früchte vom Baum der Freude und sättigte ihn.
Da fand er sich wieder im Garten des März.
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