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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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30.04.2024, 08:46 | #1 |
Momo
Ein kleines, pechschwarzbehaartes Mädchen
es dreht bei den Menschen am richtigen Rädchen, sie schütten ihr Herz aus, sie geben sich kund die tiefsten Geheimnisse verlassen den Mund. Es macht sich damit in der Stadt einen Namen die Leute, die störrisch zu Momo hinkamen entdecken in sich Potenzial und Genie sie öffnen sich ihr und sie hat Fantasie. Doch beginnen dann eiskalte Winde zu wehen graue Herren bestreben, am Zeiger zu drehen und wollen die Zeiten der Menschen verwalten sie wollen sie stehlen, sie wollen sie spalten. Quartieren sich ein in den Winkeln der Stadt sie breiten sich aus und sie qualmen sich satt betrügen die Menschen, verzinsen ihr Leben und ernten damit nur selbst ihre Reben. So muss die Momo dann auch schnell entfliehen weil Scharen in Grau ihre Kreise dort ziehen und sie in der Stadt auf den Wegen beschatten, die Straßen besetzen wie Kanäle die Ratten. Sie eilt hin zu Hora, dem Meister der Zeit der Stunden des Lebens an Menschen verteilt vom Innern der Festung im großen Nirgendhaus verschenkt er die Zeit bis zum Nachwuchs der Maus. Der Meister schläft ein und die Zeit, sie steht still die Stadt ist verstummt, der Sturm, er lacht schrill nur Momo kann sich noch frei fortbewegen fürs Wohle der Menschheit ist sie nicht verlegen. Das Mädchen entmachtet die Männer in Grau denn Momo und Hora sind nunmal sehr schlau die Diebe der Zeit lösen auf sich in Luft die graue Magie in der Welt ist verpufft. Die Leute und Momo sind wieder vereint und nichts als Vergnügen die Herzen bescheint. Sie hat für die Menschen ein offenes Ohr die Aura strahlt wieder wie damals zuvor. Geändert von TravisBeamer (30.04.2024 um 10:51 Uhr) |
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