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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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15.09.2011, 16:13 | #1 |
Marmorweißer Körper
Durch grelles Sonnenlicht,
sehe ich eine nackte Schönheit, ist es Traum oder Wirklichkeit? Was darf ich, was darf ich nicht, mir dabei denken bei diesem Anblick? Marmorweißer Körper: Vollendet. Meine Augen sind jetzt fast geblendet. Ich will gleich wie ein Hirsch Brüllen, weil sich diese runde jungfräuliche formen, in nacktem Fleisch enthüllen. Da windet sich sorgenlos die Glückliche, wie die Venus aus heiterem Himmel: Gefallen. Sie springt in das kalte Wasser mehrmals, im Becken am Fuße des Wasserfalls. Endlich, aus dem nassen Element schreitet sie über dem Boden schwebend, ihr Haar feuerrot am Rücken klebend, fast bis zu knien lang und so glänzend. Mein Herz schlägt rasend in diesem Moment. Oh! Wie elegant ist dieser leichter Gang, als liefe eine Göttin über die Sterne entlang. Ich höre laut ein Pferd Viechern, auch sein schnaufen durch die Nüstern, als wittere es Gefahr. Doch gleich beruhigt von seiner Herrin ist der edle Schimmel, die eiligst mit einem Sprung auf ihn steigt. Kurz auf zwei Beine stehend fliegt er schnell, weil er der geflügelte Pegasus ist, zum Himmel. PS:Mein seltener Versuch ein gereimtes Gedicht zu schreiben, sicherlich sind mir Fehler unterlaufen. Wenn jemand eine Korrektur machen würde, wäre ich im Voraus sehr dankbar. LG Erman Geändert von Ex-Erman (15.09.2011 um 21:02 Uhr) |
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15.09.2011, 17:59 | #2 |
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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Es ist schon ehr rund das gedicht. Aber ich fänd es schöner wenn es wie Marmor quadratisch und markant währe wie München. München ist ein stolze reife erfahrenere Stadt. Was einem großen pegasus als heimatort eher ligt. Hätte es dieses ambiete währe es für mich unerreichbar. Ach verdammt über was reden wir hier eigentlich? Ich glaub ich muss zum Artzt wenn ich hier noch länger schreibe.
Fazit: mamor, stein und eisen bricht.... |
15.09.2011, 18:19 | #3 |
Hallo Erman!
Das ist ein Rohdiamant, ohne Zweifel. Es wird sich hier wohl ein Meister finden, der ihm den letzten Schliff gibt! |
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15.09.2011, 20:45 | #4 |
@Hallo El Machiko, El Vis,
Bei deinen Worten fliege ich ohne Pegasus in die Höhe, da bleibt mir nichts anderes (in meiner Unbeholfenheit bei diesem Gedicht), als mit meinem Kopf gegen Marmor, Stein oder Eisen zu klopfen. Ich möchte wirklich nur einmal wie Du ''High'' sein, um zu sehen wie ich erst dann ''Dichte''.... (Spaß)... LG Erman @Hallo Martho, Danke für deine Interesse und den Lob.. Ich Weiß überhaupt nicht, wie sich das ''Gedicht'' anhört, ich schreibe kaum gereimte Gedichte... LG Erman |
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17.09.2011, 10:14 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo,
das ist wirklich ein Rohdiamant. Es bedarf nur noch des Feinschliffes, um einen Diamanten daraus zu (er)schaffen. Erinnert mich an Praxiteles. Thing Ich hätte gerne einen Link eingestellt, leider geht es nur via Kopie: Schöpfung Ich sah Dich nächtens. War gebannt. Doch Du .. noch steinern. Ungebrannt. Ich sah in strengem Alabaster Deine Augen. Und sah Dich weich. Sah Deine Lippen taugen zu sanftem, warmen, weichen Kuß in rätselhaften Überdruß. Und doch - Du warst noch ungeboren. In einem unverdorbnen Block verloren botest Du meinem Stichel leicht Dich an. Ich lag von Tag zu Tag Dir zu den Knieen. Ich formte Dich - Du lächeltest im Blühen und sahst mich blindlings fliehend dann. Du botest mir die kalten Brüste, den kahlen ungeweckten Schoß. Dein Schweigen war so ungeheuer groß, daß ich die langerweckten Lüste den Göttern gab. Und darum bat, daß sie mit Blut und Leben Dich erfüllen. Sie ließen Dich als lebend mir enthüllen. Das war für mich die höchste Tat, die Götter je vollbrachten. Ich durfte, statt nur zu betrachten, das Schönste, was zu schaffen mir gegeben war, umarmen. Als das erste Paar aus Blut, aus Stein, aus Traum geboren: wir haben bebend uns verschworen. Wir liegen glühend Knie an Lende. Du schändest mich, wie ich Dich schände. *** mach Dir nix draus. Das kam als Impuls bei "Marmor". |
17.09.2011, 15:13 | #6 |
Hallo Thing,
Wunderbar, wo hast Du das her? Besonders inspirierend für mich: ''Ich sah in strengem Alabaster Deine Augen. Und sah Dich weich. Sah Deine Lippen taugen zu sanftem, warmen, weichen Kuß in rätselhaften Überdruß.'' Ich werde im Sinne dieser Zeilen ein Gedicht schreiben ... Weiter unten: ''Du botest mir die kalten Brüste, den kahlen ungeweckten Schoß. Dein Schweigen war so ungeheuer groß, daß ich die langerweckten Lüste den Göttern gab.'' .. die körperliche Harmonie kommt auch zu Geltung ... LG Erman |
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17.09.2011, 15:14 | #7 |
R.I.P.
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Ich gestehe:
Ich habe das Gedicht "verbrochen"..... |
17.09.2011, 15:42 | #8 |
Thing,
''verbrochen''?. Nein, Ich sehe dein Gedicht als Fortsetzung meines Gedichtes, gefällt mir sehr Gut. die Inspirierung: .. habe ich schon begonnen, kleiner Ausschnitt, Lass mich dich Küssen in dieser Stunde des unbekümmerten Daseins, die von der Sonne entblößten roten Lippen, bevor sie verwelken. Noch 3 Strophen ...dann ist es fertig.. LG Erman |
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17.09.2011, 15:44 | #9 |
R.I.P.
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Dann viel Glück!
Thing |
Lesezeichen für Marmorweißer Körper |
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