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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.08.2006, 02:10 | #1 |
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 1
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Leid
Warum ist mein Herz so schwach?
Es schmerzt der möglichen Dinge. Doch sollte es nicht als Vergangenes in mir Ruhen? Stattdessen tobt dieses damals in mir. Vorwürfe lassen es schwer machen, es fast nur stechend ertragen obgleich es nicht vernünftig ist, denn die Gegenwart zeigt anderes. Es ist nicht die Sorge um mich selbst. Nein, nicht der Gedanke an das eigene Leid! Es ist die Angst um die Sorgen derer, die lieben. Die Liebe zu denen die leiden. Leiden wegen meines Schmerz. Nur der Riss des Gedanken hin zur Gegenwart lässt es schwinden. Doch was ist es das mir folgt bis tief ins Innere? Die Furcht das andere um mich fürchten? Die Seele? So ist sie es, die den anderen schmerzt. Und die mich schmerzt. |
21.08.2006, 08:47 | #2 | |
RE: Leid
Zitat:
also ich habe jetzt mal sehr ausführlich die ganzen kleinigkeiten bemäkelt ansonsten finde ich es sehr schön, fraglich nur, ob es ein gedicht ist, denn die sätze sind sehr lang und komplex... es gibt keine richtigen verse und auch keine reime... natürlich kann ein gedicht mit einer dieser eigenschaften immer noch ein gedicht sein... aber das ist irgendwie zu wenig gedicht... man könnte es fast schon als gedankengang in prosaischer form bezeichnen... weniger als ein gedicht sodala... nun zum inhalt... er wiederholt sich irgendwie ständig, aber diene wortwahl ist gut... man merkt richtig, wie das lyrische ich rätselt darüber, wo denn nun eigentlich das problem liegt... es erwähnt eine anscheinend ferne vergangenheit, aber man weiß nicht, was passiert ist und wird neugierig... am ende ziehst du einen schluss, einen zweisatzschluss... das "ich" schließt von sich auf andere... ich würde sagen gut gemacht ) ach ja... hast du dich schon vorgestellt? naja, herzlich willlkommen... (jetzt mach ich mich im nachhinein lächerlich XD) engelsgruß, lichtel |
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21.08.2006, 10:13 | #3 | |||
Zitat:
Zitat:
"den anderen" schreibt man, wenn die Einzahl gemeint ist, ist folglich richtig. Zitat:
Mir kommt es ebenfalls nicht wie ein Gedicht vor. Es sind Gedanken - unverwandelt. Ein innerer Monolog mit ein paar Metaphern. Nichts weiter. Beim unerwähnten Rest hat Lichtel Recht. |
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