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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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16.07.2012, 22:01 | #1 |
Augen auf.
Benommen, gar wie ein Zombie, ging ich meinen Weg.
Geflasht und von der Ungerechtigkeit bewegt, Bewegt in eine Richtung ohne positive Seiten, Denn er führt in einen Abgrund mit vielen Grausamkeiten. Bilder und Erfahrungen, die immer wieder kommen. Salzige Tränen, die immer wieder rollen. Gedanken, die immer wieder sagen 'Gebe auf, denn in so einer Welt, Wer will das schon ertragen.' All die gequälten Herzen, traurigen Seelen, Durch Süchte vernichtete Familien, Die täglich gezwungen sind zu wählen. Entscheidungen treffen müssen, Die zu Schmerzhaft sind. Rette ich mich und hinterlasse das Kind, Oder kämpfe ich für das neue Leben Und beschaffe ihm eine schöne Kindheit. Doch wenn die Eltern fehlen, Ist das dann noch eine fröhliche Kindheit? Und doch nie zusammensinken, Immer schön lächeln und winken! So viele Menschen die nichts verstehen, Das wahre Leben hinter ihrer Fassade nicht sehen. Noch versuch' ich gegen meinen Weg anzulaufen, Doch irgendwann wird es zu schwer sein Und ich werde landen auf einem Haufen. Dem Haufen der zertrampelten Seelen Und erst dann werden es alle sehen. Es ist mein erstes und einziges Gedicht, ich hoffe es gefällt jemandem. |
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16.07.2012, 22:07 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Mir gefällt es. Weil ich verstehe um was es dir geht. Welche Gedanken dich bewegen.
Da sind kleine Formfehler im Text Nebensache. Schreib weiter, du wirst noch besser schreiben und es wird dir helfen. Schön, dass du den Weg hierher gefunden hast. Und eins: Lass dich nicht entmutigen! CDP |
16.07.2012, 22:17 | #3 | |
abgemeldet
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hallo + welkomen - anilaa,
ja hm. das ist eher ein tagebucheintrag, der uns ins negative führt. da wäre schon eine idee, auf der du aufbauen könntest. leider ist der text durch eine magelhaftigkeit gemangelt, dass ihm jeder saft verloren ging. es fehlt erregendes und mitreissendes. du blah-blahst dich hier dem ende des textes zu ohne dem leser etwas originäres zu bieten. kein spannunsgbogen sondern graue gummibärlis. Zitat:
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16.07.2012, 22:51 | #4 | |
Hallo Anilaa,
mir gefällt dein Text auch. Er spricht mich unmittelbar an mit dem Motiv des Leidens an den Ungerechtigkeiten der Welt und dem der tragischen Entscheidungen. Mir fällt auf, dass du in den Versen, in denen es um das Kind geht, in Prosa verfällst. Als ob da etwas besonders wichtiges ganz ungefiltert herausplatzt. Ich könnte mir das vielleicht sogar als bewusst eingesetztes Stilmittel vorstellen (obwohl ich sowas bisher nicht kenne...), wenn der Rest drumrum noch etwas strenger durchgereimt und rhythmisiert wäre. Insgesamt ist das Gedicht für meine Begriffe etwas zu voll gepackt, aber das ist ja kein Wunder bei einem "ersten und einzigen Gedicht"... Am besten gefällt mir dieser Vers: Zitat:
Liebe Grüße ecken |
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16.07.2012, 23:17 | #5 |
Ich hab das meiste eigentlich mit absicht gemacht. Ich wollte in der modernen Sprache bleiben, damit es direkter ist, und dennoch ein bisschen Freiheit im Text lassen für eigene Interpretationen.Es reimt sich oft nicht ideal, um zu verdeutlichen dass nicht immer alles aufgeht und dass nicht alles seine Regelmäßigkeiten haben muss. Das ist wirklich seltsam, da es mein erstes Gedicht ist und ich weniger auf's reimen als auf sprachliche Mittel geachtet habe. Es ist auch nicht zwangsläufig über mein Leben, ect. , sondern viel mehr eine allgemeine Weltanschauung, auch wenn das vielleicht seltsam klingt. Danke für die Kritiken bis her, lern immer gern was neues dazu (:
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17.07.2012, 08:35 | #6 |
abgemeldet
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mit 16 kann man noch so manches dazulernen.
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