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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.08.2006, 11:37 | #1 |
Kunst
Mein Neid auf die schillernden Werke
der Anderen ließ mich das Bemalen der eigenen Leinwand vergessen. |
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16.08.2006, 02:22 | #2 |
Hallo Maniac,
den Ansatz finde ich nicht schlecht. Was mir allerdings fehlt, ist vor allem die sprachliche Verdichtung Deines Gedankens, den Du - für mein Empfinden und von der letzten Zeile abgesehen - in einem 'zu sauber ausformulierten' Satz, welcher lediglich auf vier Zeilen verteilt wurde, festgehalten hast. Vielleicht käme durch eine sprachliche Straffung/Fokusierung auch das gewisse Etwas, das ich momentan noch vermisse. Oder habe ich etwas Wesentliches übersehen? Liebe Grüße! |
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16.08.2006, 08:19 | #3 |
Hallo Uhexe!
Danke für´s Lesen. Mit Sicherheit hast Du Recht. Bin auch nicht wirklich zufrieden. Die Idee, die da hinter steckte war viel größer. Viel größer! Habe derzeit wirklich Probleme zu schreiben. Oft schweife ich beim Verfassen so dermaßen aus, dass ich es letztendlich total "zurückstutze"! Werde wahrscheinlich ersteinmal eine Schaffenspause einlegen müssen, um dahin zu kommen, wo ich hin möchte... Vielen Dank! Liebe Grüße Maniac |
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16.08.2006, 17:21 | #4 |
ohne den letzten satz muss ich sagen: Genial.
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16.08.2006, 19:01 | #5 |
"Wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen" (Max Weber,Sekundärzitat)
Da oben wird die Luft dünn, da muß ich aufbrechen, das Fürchten zu lernen. Mit Furcht und Zittern werde ich staunen und verstehen. Nichts anderes ist Kunst. Und dafür gibt es den rechten Augenblick, die angemessene Zeit. Schaffenskrisen entstehen meist, wenn man sich selber unter Druck setzt. Laß die Luft raus. Mit freundlichen Grüßen Michael |
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16.08.2006, 21:10 | #6 |
Hallo Ihr Lieben!
@Kuse: Vielen Dank für das Lob. Iritiert mich ein Wenig. @Michael: Danke für Deine aufmunternden Worte. Ja, vielleicht habe ich mich ein Wenig unter Druck gesetzt. Die angefangenen Gedichte in meiner Schublade häufen sich so sehr...! Zudem bin ich mir noch nicht wirklich sicher, welche Art zu schreiben mir nun liegt und in welche Richtung ich gehen sollte... Aber dadurch lasse ich mich natürlich noch lang nicht unterkriegen. Danke Euch... LG Maniac |
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16.08.2006, 23:10 | #7 |
Hallo Maniac, ich fänd es ohne den letzten Satz auch besser. Kann aber nur schwer begründen, warum. Er stieß mir nur sauer auf. Vielleicht, weil die Farben und Pinsel nicht den Künstler ausmachen. Da fehlt noch sehr viel.
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17.08.2006, 02:59 | #8 |
Hallo Maniac,
im Grunde ist es (zumindest meiner Meinung nach) ein guter Ansatz, wenn Du versuchst eine riesige Idee in wenigen Worten darzulegen. Dieses "Zurückstutzen" würde ich niemals als Manko ansehen - vorausgesetzt, jedes Wort der gestutzen Fassung ist unabdingbar. Vielleicht liegt es nur an meinem (subjektiven) Empfinden, aber genau diesen Eindruck hatte ich beim Lesen nicht. Allerdings muss ich eingestehen, dass mich das heute auch nicht so sehr stört, wie gestern hmm... vielleicht ist es auch tagesformabhängig Der Idee meiner Vorredner, den letzten Satz zu streichen, muss ich zustimmen... ohne wirkt es (trotz des von mir kritisierten einen langen Satzes) eleganter. Liebe Grüße! |
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17.08.2006, 18:29 | #9 |
Hallo Ihr!
So...habe den letzten Satz jetzt entfernt. Denke, dass sich dadurch an dem Grundgedanken meines "Gedichtes" nichts ändert. Ich danke Euch für Eure Mühen! Liebe Grüße Maniac |
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