|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
22.12.2007, 15:44 | #1 |
Unbenannt
trauriger Tag,
traurige Nacht. die traurige Tat, ist der Traurigen Macht. der hassenden Kraft die Trauernde schwach sich gibt alleine die Trauer, die siegt die Schlacht die keiner gewinnt, wenn am Ende sie liegt, das Lied der Trauer sie singt. |
|
22.12.2007, 16:09 | #2 |
Zum dritten Mal Hallo heute, Sunrise
Also ich weiß nicht, entweder ich stehe heute total auf dem Schlauch, oder diese häufige Erwähnung von "traurig" oder "Trauer" in dem Gedicht macht es irgendwie unübersichtlich. Zum Beispiel fragt man sich, ob es in S3 wirklich die "Trauende" oder die "Trauernde" sein soll? Wäre ja ein kleiner Unterschied... Mir persönlich ist der Anfang viel zu profan. Du lässt den Leser die Gefühle nicht mitspüren, da du sie konkret benennst und irgendwie das ganze Leben als trist darstellst, da Tag UND Nacht bloß traurig sind. Das können viele nicht nachvollziehen und die, denen es genauso geht, denen wird es vielleicht schwer fallen, persönliche Verknüpfungen zu ziehen, das es so allgemein gehalten ist, dass man diese kaum findet. Die zweite Strophe hat was von einem Sprichwort finde ich. Aber schon wieder zweimal das traurig in irgendeiner Variation. Spätestens da kann der Leser das Wort nicht mehr lesen... Natürlich sind Wiederholungen auch Stilmittel, aber ich erkenne hier den Sinn davon nicht, außer, dass es noch trister wirkt . Ein Tipp: Versuch bildlicher zu schreiben , aber alles geschmackssache... glg. |
|
22.12.2007, 16:33 | #3 |
vielleicht sollte ich eine erklärung abgeben ..
"die traurige Tat" ist der suizid die l"Macht" die den Traurigen bleibt wenn sozusagen auf "traurigen Tag" "traurige Nacht." folgt und das ganze eine Art lebensunfreundliche routine den alltag bestimmt "die hassende Kraft" ist die depression, der Hass gegen sich selbst. "die Trauernde schwach sich gibt" will sagen das die gleichgültigkeit dem leben gegenüber diesen selbsthass freie bahn lasst dar sie in diese traurigen routine keinen Grund sieht auf besserung zu hoffen. "alleine die Trauer, die siegt" es gibt keinen der etwas davon hat nur das leid ansich bleibt bestehen ... die Schlacht die keiner gewinnt," bezieht sich darauf das dieser kampf um das eigene leben werder jemand übersteht, noch das es einen gibt der gewinnen kann ... "wenn am Ende sie liegt," wenn sie dann den "kampf" verloren hat ist, am sterben ist. "das Lied der Trauer sie singt. " erzählt sie die geschichte die schon viele kennen von der bzw dieser Trauer.. Mfg Sunrise und natürlich noch einen dank für die vielen willkommen ... |
|
22.12.2007, 18:33 | #4 | ||
Um nochmal nachzuhaken, denn ich hatte das Werk eigentlich gar nicht inhaltlich kritisiert .
Zitat:
Zitat:
"Wenn sie am Ende liegt, singt sie das Lied der Trauer." oder "Wenn sie am Ende liegt, das Lied der Trauer singend." Du hast ja im Vorstellungsthread erwähnt, dass du mehr für dich selbst schreibst und ich finde, das merkt man ein bisschen , aber es gibt keinen Grund, warum man sich da nicht verbessern kann. Deshalb der Tipp, zum Beispiel mehr mit Bildern/Metaphern zu arbeiten... Das wollte ich dann doch noch loswerden *Nervensäge bin* glg. |
|||
22.12.2007, 18:56 | #5 |
ups ja ich habe das verbessert .. Trauernde hab mich da wohl vertippt
ja es ist eine eigen art von mir irgentwie finde manchmal so beschreibungen nicht schön, ich finde oft binden sie die gedichte so sehr in einen "Raum" ... ich hab andere Gedichte die sozusagen anders funktionieren , die sind dann wesentlich ausgeschmückter ... mir ging es bei dem eher um betonung bzw lese rhythmus ... |
|