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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.01.2014, 01:13 | #1 |
Distanz von Einsamkeit
Distanz von Einsamkeit
Tausende Gesichter und darunter du Du im Mittelpunkt deiner eigenen Version Deiner eigenen Vision unter tausend von Millionen, schwebst du im Sein deines Selbst in deiner eigenen kleinen Welt Wer macht sich die Mühe dich zu erkennen? Dich als seine andere Version zu ernennen? Wenn niemand bei uns ist, sind wir allein Die Kunst ist es sich davon zu befreien Denn sonst ist man immer allein, kann seinen Träumen niemals Flügel verleihen In der Abhängigkeit zu tausenden von Millionen Tausenden Versionen Wird man nie sein Glück finden Dein eigener Weg muss sich lohnen. |
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03.01.2014, 12:36 | #2 | |
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Zitat:
* Dein Text bzw. Deine "gefühlten" Gedanken erinnerten mich an ein Gespräch mit meiner Tochter, als sie so "alt" war wie Du; ich weiß nicht mehr genau, was ich ihr antwortete > doch danach umarmten wir uns; sie weinte ein bisschen - und ich lächelte ... Nur so viel, ganz sicher aus meiner heutigen, etwas "nüchternen" Sichtweise, im Rückblick: Kein Mensch ist wie ein anderer, jeder hat seinen eigenen Weg in und durch's Leben zu suchen und zu finden, ist dabei oft einsam - und sollte auf diesem darum lernen, sich selber zu mögen, bevor man das von anderen erwartet. Alles andere kommt dann fast von alleine, auch die "Verbündeten", mit denen man ein Stück des Weges gemeinsam gehen kann, die man "unterwegs" trifft - was umso erfolgreicher ist, je aufrichtiger und wahrhaftiger, also ohne Lügen und Selbstbetrug man dessen Richtung zu erkennen vermag > und Irrtümer nicht ausschließt - die dann "vom Leben" korrigiert werden, im "sozialen Kontext", dem menschlichen Miteinander sozusagen > auch wenn dieses manchmal zum Gegeneinander degeneriert. Doch daran wächst man, das macht stark ... Alles Liebe Dir! Pedro Ein Mensch ist nur so groß und wichtig, wie er es für andere ist, wie sehr er geliebt wird - und vor allem: wie er selber lieben kann! Geändert von Ex Pedroburla (03.01.2014 um 14:01 Uhr) |
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03.01.2014, 18:57 | #3 |
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Die eigenen Versionen sind die besten, denn niemand kann sie uns nehmen, Niemand! Und vielleicht werden die Versionen zu verwirklichten Visionen.
Keep strong and carry on! Grüße von einer Mitfühlenden.!. |
03.01.2014, 19:01 | #4 |
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03.01.2014, 21:49 | #5 |
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03.01.2014, 22:06 | #6 |
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[QUOTE=Pedroburla;290275]Hat dir eigentlich die AOK diese sehr gelungene Schönheits-OP bezahlt, als Kassenpatient? *
Ich versteh zwar jetzt nicht wie das gemeint war aber zur Erklärung ich hab hier einen Kommentar gepostet den ich eig. woanders drunter schreiben wollte und da man das nicht einfach löschen kann hab ich einfach nen Smiley draus gemacht |
04.01.2014, 00:11 | #7 |
R.I.P.
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Hallo, Luna Montana -
ich habe lediglich eine rein technische Frage: Zwischen Köln und Paris liegt eine Distanz von 1000 km (hypothetisch), Ich halte Distanz zur jetzigen Politik Ich distanziere mich von der Einsamkeit. Wie ist das in Deinem Gedicht gemeint? Freundlichen Gruß von Thing |
04.01.2014, 02:07 | #8 |
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04.01.2014, 05:43 | #9 |
Forumsleitung
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Liebe Luna,
klar erkennbar hast Du Dir beim Texten dieser Verse gründlich Gedanken gemacht. Trotzdem werden die Aussagen ab der Mitte etwas wirr. Vielleicht ist das nicht mal ungeschickt, denn es hat mich dazu gebracht, den Text dreimal zu lesen. Offensichtlich geht es um die Frage, ob denn in der Masse der Menschen eine Seele ist, die auf das lyrische Ich aufmerksam wird und bereit ist, sich seiner anzunehmen. Dann kommt aber schnell die Erkenntnis, dass es so etwas gar nicht geben kann, weil das lyrische Ich letztendlich immer selbst entscheiden und seinen eigenen Weg gehen muss. Ich hoffe, mit meiner Deutung liege ich einigermaßen richtig. Wirklich neu ist diese Erkenntnis eigentlich nicht, aber es ist immer wieder interessant, wie ein Autor sie in Worte zu fassen versucht. LG Ilka |
05.01.2014, 19:16 | #10 | |
Zitat:
Hallo Pedro, vielen Dank erstmal für deine Antwort! Sehr schön das zu hören, du hast genau mein Problem bzw. die Fragen die ich mit dem Gedicht ausdrücken wollte erfasst, anscheinend übliche Gedanken in meinem Alter Ich weiß nur nicht wie das funktionieren soll, ich meine wie fängt man an sich so zu akzeptieren und seine Weg zu finden, das alles von alleine geht. Dass man 'Gefährten' findet die wirklich ehrlich zu einem passen, bei denen man sich wirklich aufgehoben fühlt, man auch im allein sein nicht einsam ist.. es ist natürlich klar ,dass das alles nicht von alleine gehen kann, aber wie kann man sich selber denn so stärken, so das man keine Abhängigkeit zu anderen Menschen hat, sondern leben kann wie man es will? Ich weiß gar nicht ob es auf die Fragen wirkliche Antworten gibt oder ob sich das aus dem Leben zeigen wird, das sind einfach nur Fragen die mich wahnsinnig beschäftigen und ich sie, wo es schon gerade darum geht, einfach los werden wollte Liebe Grüße, Luna |
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05.01.2014, 19:36 | #11 | |
Zitat:
Hallo Thing, ich weiß zwar nicht genau was du meinst, aber ich denke du redest von dem Zusammenhang von Distanz und Einsamkeit in meiner Überschrift ?Oder einfach allgemein? Naja, ich erkläre einfach mal Mein Gedicht ist eig. ziemlich durcheinander, denn am Anfang klag ich noch darüber wie es denn nur gehen soll sich auf dieser Welt nicht einsam zu fühlen, unter diesen Milliarden Fassetten, den ganzen Gesichtern, wie soll man da nur seine eigene Wahrheit und Mitmenschen finden? Dann jedoch leg ich für mich die Antwort klar, das man sich einfach von der Abhängigkeit zu anderen distanzieren muss um seinen eigenen Weg zu gehen, 'denn nur der lohnt sich'. Also quasi eine Distanz zur Einsamkeit finden, sich nicht mehr von dem Gefühl leiten zu lassen, das man andere Menschen brauch, sondern im allein sein seine Wahrheit zu finden um so unabhängig im Kontakt mit anderen leben kann.. außerdem finde ich 'Distanz von Einsamkeit' auch erstmal so ultra viel und gleichzeitig nichts aussagend ,sodass man sich erstmal darüber Gedanken machen muss wie das jetzt gemeint ist, was ich an Gedichten sehr mag. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen Luna |
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05.01.2014, 19:37 | #12 | |
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Don't think twice, it's all right!
Zitat:
* So wie meine Tochter, die derzeit - in Madrid - Musik studiert. Und sich darauf verlassen kann, dass ich IMMER für sie da bin, wenn sie mich wirklich braucht ... Dir von mir auch! Pedro Video Bob Dylan "Don't think twice, it's all right!" > http://vimeo.com/39267368 < |
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05.01.2014, 19:42 | #13 | |
Zitat:
vielen Dank für deine Antwort! Ja, so ungefähr stimmt das. Aber eigentlich habe ich mir bei dem Gedicht keine zentrale Aussage überlegt, sondern eher meine wirren Gedanken aufgeschrieben und darin meine Wahrheit gefunden. Dadurch erscheinen meine Aussagen auch ab der Hälfte vielleicht etwas wirr . Aber gemeint ist es genauso Lg, Luna |
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13.02.2014, 22:29 | #14 |
Hi! Ich find dein Gedicht echt schön. Ich bin auch auf der Suche nach einer Antwort auf eine ähnliche Frage. Gibt es Menschen auf der Welt, denen man bedingungslos vertrauen kann und die einem auch vertrauen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich von dem Schein der Freundschaft nicht trügen lassen sollte. Aber zwischen vielen schwarzen Schafen gibt es ja vielleicht das ein oder andere weiße Schaf nach dem man sucht.
LG November |
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13.02.2014, 22:37 | #15 |
so doof es klingen mag , aber der eigene Weg lohnt sich immer ( bezogen auf deine letzte zeile ) , weil er der eigene ist ....
schlichte Grüße anna amalia |
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16.02.2014, 22:13 | #16 |
Da magst du wohl recht haben, ich habe damit aber eigentlich nur darstellen wollen, dass du deinen Weg nicht gehen sollst aufgrund anderer Menschen, das sich DEIN Weg eben lohnen soll, dein ganz eigener und nicht einer, der auf der Abhängigkeit zu anderen beruht. Der sich nach anderen Menschen richtet, sondern nur nach dir. Bisschen blöd ausgedrückt, haste reeecht
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16.02.2014, 22:32 | #17 | |
Zitat:
Dankeschön Ich weiß nicht, ich glaube schon das es so etwas gibt, eben wirklich Freunde. Man wird bestimmt immer wieder enttäuscht werden, weil man Menschen vertrauen schenkt, die dieses für ganz andere Zwecke missbrauchen.. aber behält man diese Naivität nicht, sich neu einzulassen und Vertrauen zu schenken, kann man eben auch nicht vertrauen gewinnen.. die Frage die mich beschäftigt hat war eher die, wer sich eben die Mühe macht, das was in dir steckt zu erkennen und sich nicht von irgendwelchen anderen Dingen ablenken lässt. Und gleichzeitig die Frage, wie man sich genau von dem Befreien kann, von dieser Frage im Prinzip, weißt du? Einfach das "Befreien vom wir" |
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16.02.2014, 22:57 | #18 |
Befreiung vom wir durch Besinnung aufs Ich - koennte das eine Lösung sein? Ich meine durch Reduktion von Erwartungen einfach dem anderen wertfrei begegnen....
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Stichworte |
einsamkeit, glück |
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