Meine und deine Gedanken
Meine und deine Gedanken,
springen und hüpfen wie wild in meinem Zimmer umher,
ihre Tritte und ihr fröhliches Lachen hallen von den Wänden und vermengen sich zu einem Summen, der Raum beginnt zu schweben und eintretender Nebel nimmt mir die Sicht.
Plötzlich stehe ich mit einem Stock in kristallklarer Nacht auf dem dunklen Meer und poche energisch mit ihm auf das Wasser, ich hoffe auf den Donnerschlag, der die Wellen im Kreis durch das Meer jagen lässt, doch
Der Treibsand unter meinen Füßen nimmt mir den Tritt und ich werde seitwärts weggezogen, unentrinnbar zieht es mich in den Schlund, aber
Ich finde mich in einer Sandwolke eingehüllt wieder, der Sand peitscht in mein Gesicht, doch er tut nicht weh, und der Sandsturm kreist unentwegt um mich, ich kann nicht durchsehen aber ich höre eine leise Stimme im tosenden Wind.
Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und spüre, wie sanft sie umschlossen wird.
Rausgerissen starre ich in meinem Zimmer auf dieses Papier.
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