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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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16.08.2012, 10:27 | #1 |
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Für Jemanden im Nirgendwo
Wenn der Wind leise durch die Bäume streift,
der Mond am Himmel seines Weges zieht, wenn der Atem der Zeit still zu stehen scheint, erinnere ich mich an all die Dinge, von denen du mir heimlich erzähltest. Wenn rätselhafte Träume durch die Nacht dahingleiten, bis der pulsierende Ruf des Morgens mir sagt: Es ist Zeit zu gehen |
18.08.2012, 20:29 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hey Carina M.,
bei aller gazellengrazilen Demut strahlen deine Texte dennoch eine solche knisternde, ja auch (für mich) erotische Spannung aus, dass ich mich immer frage, wie du das hinbekommst. Da muss ich, wenn ich das mit meinen Texten vergleiche immer denken, dass deine der Maserati sind und meine der Landrover. Ich lese deine Sachen gern. Das hier sogar sehr gern. Viele Grüsse CDP |
18.08.2012, 20:31 | #3 |
gesperrt
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CDP's Texte folgen einer anderen Stilrichtung und sind mit den von Carina M. nicht vergleichbar.
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18.08.2012, 21:13 | #4 |
Liebe Carina,
das sind sehr schöne, romantische und lyrische Zeilen. Ich versank in die letzten Strophen und fühlte weiter, das ging mir spontan durch den Kopf ... Wenn rätselhafte Träume durch die Nacht dahingleiten, der pulsierende Ruf des Morgens mir sagt: Es ist Zeit zu gehen, werde ich ein letztes Mal mich umdrehen, dir in die Augen schauen und sagen, dass ich dich immer lieben werde, bis die Zeiten unsere Namen aus beiden Herzen davon tragen ... Ich weiß, meine Intention weicht von deinem Gedicht ab, dennoch, deine Strophen haben mich sehr mitgerissen. Gern gelesen. Lieben Gruß Erman |
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19.08.2012, 01:27 | #5 |
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bedauerlicher weise sagst du uns mit alten worten altes. warum sind die wenigsten texter in der lage, gewohntes in neuer eleganter und aufregender form zu schreiben? allein schon der gedanke, dass einem das vis a vis unheimliches erzählt jagt mir den truthschauer über die ungegrillten haxen. und der unpassende titel fadisiert den vorbeistreifenden harmlooser bis in den halbschlaf. natürlich finden schwache denkerInnen alles gut was jeder hier irgendwie zusammenfaselt. schade, ihr werdet diese plattform mit euren plattheiten plattwalzen.
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19.08.2012, 07:47 | #6 |
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Für jemanden im Nirgendwo
Liebe Carina,
ein Text, der mich anspricht. Du bleibst für meine Begriffe allerdings noch ein wenig im Schema des Angelesenen. Ich würde alles streichen, was ich schon einmal irgendwo gelesen habe, und nach neuen, ungewöhnlichen Wörtern suchen. Zum Beispiel "der pulsierende Ruf des Morgens". Ein gelungenes Bild, aber doch schon recht häufig gebraucht. "Der Ruf des Morgens" ergäbe auch ein Bild, zwar schlichter, aber es wäre deines, und niemand käme auf die Idee, es schon mal gelesen zu haben. Trotz meiner Einwände aber gefällt mir das Gedicht sehr, es hat das, was man als den Anfang eines "flow" bezeichnen kann. Und das ist ein absolutes Plus. Mit liebem Gruß Nitribitto |
19.08.2012, 08:32 | #7 |
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Hallo Corazon, Nitribit und Erman,
ich danke euch fürs Lesen und eure Kommentare. Mein besonderer Dank geht an Erman, du hast meine Zeilen auf wunderbare Weise ergänzt. Ich wünsch euch einen sonnigen Tag und viele gute Gedanken, Carina |
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