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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.05.2008, 22:12 | #1 |
Der Frühling
Du atmes es, den herrlichen Duft,
spürst die Wärme auf deiner Haut. Du riechst die angenehme Luft, Frülingsgefühle, auch wenn nur ein Hauch. Du hörst es, das Zwitschern der Vöglein, spürst sie sind in deiner Nähe und summst mit ihnen ganz allein, ach, wenn ich doch ein Vöglein wäre. Du siehst es, wie die Blumen blühen, es wird alles gehegt und gepflegt, von Menschen die sich im Garten bemühen, anschliessend wird sich dann in die Sonn gelegt. Du magst es, wenn es Abend wird, dann trifft man sich mit netten Bekannten, weil die haben sich dann im Garten verirrt. Gartenparty, das hat man verstanden... Du spührst es, das Schöne Leben, doch schnell vergeht die Zeit, Frühling und Sommer können dir das geben, Zum Glück, der kalte Winter ist noch so weit. Eine neuer Version... Du atmest, den herrlichen Duft, spürst die Wärme auf deiner Haut. Du riechst, die angenehme Luft, Frühlingsgefühle, auch wenn nur ein Hauch. Du hörst es, das Zwitschern der Vöglein, spürst sie sind in deiner Nähe und singst mit ihnen ganz allein, ach, wenn ich doch ein Vöglein wäre. Du siehst es, die schönen Sonnenblumen, sie zeigen sich im sonnigen gelb, es ist ein wunderschönes Farbvolumen, ach, wie schön ist doch die welt. Du spürst es, das Schöne Leben, zu schnell vergeht die Zeit, Du fühlst es, Frühling und Sommer können dir das geben, Zum Glück, der kalte Winter ist noch weit. |
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09.05.2008, 23:14 | #2 |
hi Cinderella,
eine gute Idee, ein Frühlingsgedicht zu schreiben Vorschlagsweise würde ich Deinen Zeilen eine Konzentration empfehlen, z.B. in der folgenden Weise: atme diesen Duft Wärme auf meiner Haut Vogelgesang klingt einfach wunderbar zu spüren dieses schöne Leben Verstehst Du was ich meine? LG, east |
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09.05.2008, 23:18 | #3 |
Hallo Cinderella!
Das lyrische Ich entdeckt gerade die schöne Frühlingszeit für sich, mit allem, was dazu gehört: Der Wärme, dem frischen Duft, den kribbeligen Bauch, die Vögel, aber auch die Angst vor dem kommenden Herbst und Winter. Das hast du geschrieben, aber leider nicht mehr. Keine Verdichtungen, keine schönen Bilder. Zudem sind die Reime ziemlich schlecht. Haut und Hauch reimt sich gar nicht, Vöglein-allein und Nähe-sehe reimt sich nur mit 3 zugedrückten Augen und in Strophe 3 hast du in Zeile 2 und 4 "Zeit" als Versende. Vers 4 in Strophe 2 verstehe ich nicht. Sinnvoller wäre doch: "ach wenn ich doch ein Vöglein wäre"! Ich mag den Frühling auch, aber dein Gedicht nennt nur die Schönheiten ohne Ausschmückung, weckt in mir jedoch keine Gefühle. Trockene Erde ohne buntes Blumenfeld. |
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09.05.2008, 23:38 | #4 |
Hallo east of eden,
dein Vorschlag ist eine super gute Idee! Aber, bei mir muss sich ein Gedicht immer reimen. Ich weiss, das das heute nicht mehr so gemacht wird. Aber Goethe und Schiller taten es doch auch. Hallo Glasauge Bill, mit den Bildern bin ich noch am üben, ich weiss!...das hab ich hier ja im Forum gelernt.. das sich Nähe und sehe nicht mehr reimt, hab ich auch gemerkt und es nochmal abgeändert, nomalerweise muss doch bei dir auch die neue Version erscheinen? Aber, deine Idee, ach wenn ich doch ein Vöglein wäre, ist super, werde ich mal so umschreiben. Also, werd ich lernen müssen, nicht nur Gefühle sondern auch Bilder in das Gedicht einzubringen, ok...aber sonst ist das doch ausbaufähig, oder? Grüsse |
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09.05.2008, 23:47 | #5 |
hi Cinderella,
Du darfst auch reimen ... auch heute wird das noch so gemacht, wenn man es mag Dein Frühlingsgedicht ist eine gute Idee ... und jeder komponiert auf seine eigene Weise .. danke Dir für die Anregung LG, east |
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10.05.2008, 00:07 | #6 | |
Ah, hatte vor der Änderung angefangen zu kommentieren. Jetzt sehe ich es auch, die Reime sind aber immer noch nicht durchgehalten.
Dein Werk ist natürlich ausbaufähig. Du könntest beispielsweise versuchen, Satzdreher zu vermeiden: Zitat:
Dann könntest du versuchen, Wortwiederholungen, solange sie nicht als Worthäufung gewollt sind, zu vermeiden. Wenn du ein bisschen nachdenkst, fallen dir bestimmt Synonyme für "spüren" ein, sonst kannst du versuchen, in einem Wörterbuch Wörter aus dem Wortfeld nachzuschlagen, das vergrößert gleichzeitig den Wortschatz! Der dritte Schritt wäre die Verbesserung des Metrums. Das ist nicht unbedingt nötig, aber wenn du es den großen Meistern der Klassik nachmachen willst, kommst du nur schwer daran vorbei. Wenn es dir nicht gelingt, ein Gedicht zum Beispiel im Jambus durchzuschreiben, kannst du dir ein fertiges Gedicht, beispielsweise eines von Goethe, vornehmen und es mehrfach lesen. Dann lässt du den Text weg und summst es vor dich hin. So hast du einen Rhythmus im Kopf, auf den du nun deine eigenen Worte dichten kannst. Versuch es einfach einmal und schreibe dein Ergebnis hier! |
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10.05.2008, 00:34 | #7 |
Hallo Glasauge Bill,
was sagst du jetzt, hab es nochmal abgeändert und auch die das ich weggelassen, hört sich wirklich besser an und Bildchen hab ich auch noch zusätzlich eingfügt... |
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10.05.2008, 04:54 | #8 |
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 1
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"Du magst es, wenn es Abend wird,
dann trifft man sich mit netten Bekannten, weil die haben sich dann im Garten verirrt. Gartenparty, das hat man verstanden... " hehe das mit Gartenparty finde ich besonders lustig Ich verstehe den Satz voll und ganz aber wenn mann es durchliest, entsteht unweigerlich eine Frage ... "Gartenparty, das hat man verstanden... " Wie hat man Gartenparty verstanden ? Haben die nachbarn stadt Gartenarbeit, Gartenparty am Abend verstanden ? Und sind dann alle zu dir (Garten) ? THX for Antwort |
10.05.2008, 08:30 | #9 |
Hallo Blackrabbit,
ja, du hast recht, mir ist halt noch nix Besser als das Wort verstanden eingefallen, was sich auf Bekannten reimt. Werd mir da nochmal Gedanken machen. Statt Gartenarbeit haben sie keine Gartenparty gemacht, das war ja dann erst abends, Hab ja dann dazu geschrieben, das sie das abends tun... Grüsse |
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10.05.2008, 13:33 | #10 |
Du solltest lieber von dem Du wegkommen und aus dem Du ein Ich machen, klingt viel entspannter und nicht so aufgebunden.
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10.05.2008, 19:07 | #11 |
Hallo Heinrich,
danke dir, für deinen Hinweis..hat sicherlich recht, wollte aber mit diesem Frühlingsgedicht, das die Leser es auch spüren sollten und nicht nur ich, deshalb das du... Gruss |
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10.05.2008, 23:10 | #12 |
Du denkst dabei falsch, wenn du willst, dass der Leser mitfühlt, benutze ich, wenn du willst, das er etwas abgrenzt, dann benutze du.
Wenn der Leser liest ist er ich und der, der ihm zuhört du. |
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11.05.2008, 19:54 | #13 |
Hallo Heinrich,
danke für die Info, das hab ich ja wirklich dann falsch gesehen. Hast mich überzeugt. Dann werde ich es auf das Ich umändern. Grüsse |
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