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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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17.07.2007, 13:38 | #1 |
Das Element
Das Element
Ständig jagt mich meine Denkart, wie kleine Embryos, geschunden vom Keim der sie antreibt. Meine Augen lichten das vergangene Dunkel, berauscht jage ich durch meinen Kopf. Wieder bemerke ich jene Intensität die alles für Wahrhaftig erklärt, sehe mich selbst aber kann nicht erkennen Wer? Welch Kreatur es scheinen vermag, ist zersplittert, lächelt durch gebrochenes Glas. Blockaden bringen ihn zum schweigen, so verharrt er an einem Ort der doch nur das erhofft, was niemand zu erkennen vermag…. bin ich nur Denker meiner Welt oder ist die Welt nur mein Gedanke. So zerbrechlich wie alles scheint, eure Denkmäler sind stärker, könnt euch nicht vertragen mit dem was euch verfolgt, liebt es auf der Flucht zu sein, und zu verweilen in deren Schluchten. Braucht eure Menschlichkeit um Mensch zu bleiben, doch wollten wir ihn nicht schon längst loslassen? warum gehen wir nicht weiter und lassen den Mensch ruhen, er hat versucht was er kann und überall seine Asche verstreut. |
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17.07.2007, 15:49 | #2 |
hallo,
wunderbar. das ganze schwingt förmlich durch meine augen und hinterlässt bilder die mich sehr treffen. es erinnert mich an einen trip. der von meinem eigeen denken üner unsere umwelt zur menschheit schweift. am ende löst sich alles auf. sehr dunkel aber sehr schön. ich wage nicht weiter zu interpretieren. gruß mo.- |
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17.07.2007, 15:55 | #3 |
Merci..
schön das es deinen Geist berührte... ja es wirkt sehr dunkel aber irgendwie auch erfrischend..wie der Regen nach einer langen Dürrephase.. v. |
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17.07.2007, 16:01 | #4 |
eher wie wein für einen trockengelegten alkoholiker
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