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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.08.2008, 12:47 | #1 |
Begegnung
Oft gesehen
doch unbekannt kamst du auf mich zu, hast Verlangen erweckt. Dein Blick sinnlich verheißend ließ mich Vergangenes vergessen. Deine Arme gaben mir Halt sanft spürte ich deinen Mund. @ Fred |
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09.08.2008, 14:46 | #2 | |
Hallo Fred,
leider gefällt mir das Gedicht nicht so. Man liest es und bleibt nirgends hängen. Man kommt nicht ins Grübeln oder muss sich Mühe geben, etwas zu verstehen. Irgendwie sinnlos wirkt dieser Satz auf mich: Zitat:
Das soll aber nicht mein Hauptaufhänger sein. Dein Gedicht gibt mir nichts konkretes, woran ich mich festhalten kann. Weder handwerklich noch inhaltlich. Gruß, Thalberg |
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13.08.2008, 11:29 | #3 |
konkret, war die Begnung und amit hat sich manches in mir verändert - bzw. in dem der es erlebte.
vielleicht: dein Blick sinnlich und vertraut? Was hälst du davon? Fred |
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14.08.2008, 12:38 | #4 |
Hallo Fred!
Man könnte Lyrik als die Verknappung der Literatur auf das Wesentliche bezeichnen. Das ist einerseits eine Bürde für den Lyriker, andererseits stehen ihm aber alle Möglichkeiten der Sprache offen. Problematisch wird es immer dann, wenn wie in deinem Gedicht die Aussage zu konkret dasteht. Du nimmst in diesem Moment dem Leser jegliche Interpretationsmöglichkeiten. Insofern bringt dich auch deine Verbesserung nicht wirklich weiter. Wenn du es schaffst, diese sinnliche Verheißung so in Worte zu fassen ohne dass diese beiden Begriffe auftauchen, dann wird es ein Gedicht, das den Leser fesseln kann. Liebe Grüße Manfred |
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14.08.2008, 15:27 | #5 |
Hey Fred
Dein Gedicht passt genau zu einer Situation, die ich mal erlebt habe...genauer gesagt die ich öfter mit dieser Person erlebe Der Text ist gut, meiner Meinung nach. Zwar nichts sehr außergewöhnliches, aber doch gut geschrieben, man weiß, was gemeint ist Lg |
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14.08.2008, 16:29 | #6 |
RE: Begegnung
Hallo Fred,
mir mißfällt es nicht, aber ich finde es auch, wie aus einem Lied: Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nix passiert, tausend und eine Nacht und es hat zooom gemacht...eh schon bekannt. Aber, ich muss sagen, ich finde es schön, wenn man etwas empfindet und versucht es in Worte zu fassen. Ein Tipp dennoch... erst, wenn die Empfindung "gewesen" ist, schreibt man die schönsten Gedichte. Trotzdem, ich sag NETT. al ff |
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15.08.2008, 11:44 | #7 |
Hallo,
ich habe nachgedacht, vielleicht ist diese Fassung besser: Oft gesehen doch unbekannt kamst du auf mich zu, hast Verlangen erweckt. Dein Blick verwirrte mich, ließ Vergangenes vergessen. Deine Arme gaben mir Halt sanft spürte ich deinen Mund. ...was meinst du dazu Manfred? Erlebnisse an die man gern denkt! danke auch dir Füllfeder! Fred |
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