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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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26.04.2013, 17:44 | #1 |
Viola
Im frischen Grün am Wegesrand,
beim still im Lenz Spazierengehen, geschah, dass ich ein Veilchen fand, so klein, versteckt und kaum zu sehen. Viel tiefer, als des Himmels Blau, erstrahlten seine zarten Blüten, als ob sie sich des Winters GRAU mich zu vergessen lassen mühten. Ich beugte mich zu ihm hinab, da stieg mir aus der kühlen Luft, wie ein Geschenk, das es mir gab, betörend süßer Frühlingsduft. Geändert von René (03.05.2013 um 02:27 Uhr) Grund: Korrekturwunsch |
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26.04.2013, 17:49 | #2 |
R.I.P.
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Welches Zusammentreffen!
Ich habe gestern die ersten Veilchen gesehen. Dazu passen Deine zarten Verse ganz delikat! LG Thing |
26.04.2013, 18:53 | #3 |
abgemeldet
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Viola
Liebe Galamama,
ein hübsches kleines Frühlingsgedicht, zart duftend wie das Veilchen. Schön, habs gern gelesen. Gruß, Nitribitto |
26.04.2013, 22:23 | #4 |
abgemeldet
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Lieber galapapa,
sehr schön und anrührend, dein Gedicht. Ach, ich werd mal wieder zum Volkspark Prenzlauer Berg fahren. Der Hügel ist im Frühling übersät mit Veilchen, die in meiner Kindheit meine Lieblingsblumen waren. Danke, dass du mich dran erinnert hast. Lieben Gruß Rosenblüte |
26.04.2013, 23:20 | #5 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zunächst mal, lieber galapapa, großartiges Gedicht, da kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen, beeindruckend die Bilder die der Text vermittelt, der ja auch erste Sahne ist.
Und nun komme ich zu einer Frage, die ich dir, lieber galapapa, gern stellen möchte, verstehe sie bitte nicht als Kritik sondern nur als eine Frage: Meinst du nicht, daß die dritte Strophe besser klingen würde und ihre Verständlichkeit nicht darunter leiden würde, wenn man das Wort "lassen" einfach weglassen würde? So meine ich: Viel tiefer, als des Himmels Blau, erstrahlten seine zarten Blüten, als ob sie sich des Winters grau mich sacht vergessen mühten. Über eine Antwort von dir auf meine Frage würde ich mich sehr freuen. Corazon |
27.04.2013, 00:28 | #6 |
Viola
Hallo Thing,
ja, die blühen jetzt, bei uns hier in blau und weiß. Danke für Deinen lobenden Kommentar! Liebe Grüße! galapapa Liebe Nitribitto, auch Dir lieben Dank fürs Lob! Die wilden, die man draußen in Wiesen und an Wegrändern findet, duften tatsächlich betörend. Liebe Grüße! galapapa Liebe Rosenblüte, ganze Wiesen voll, das stelle ich mir herrlich vor. Hier im Schwarzwald muss man sie schon suchen. Danke für Dein Lob und liebe Grüße nach Berlin! galapapa Liebe Corazon, auch Dir lieben Dank für Dein Lob! Ich gebe Dir Recht damit, dass die zweite Strophe in den letzten beiden Versen schwer zugänglich ist. Ich habe deshalb um eine Änderung gebeten, die dieses Problem zumindest etwas abschwächt, so hoffe ich: "...mich zu vergessen lassen mühten. ..." Bei Deinem Vorschlag würde mir im letzten Vers eine Silbe bzw. eine Hebung fehlen. Trotzdem danke für Deinen Hinweis, der mir sehr wichtig war! Liebe Grüße! galapapa |
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27.04.2013, 02:02 | #7 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
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