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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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16.09.2020, 12:39 | #1 |
Gedichte
Manche Gedichte sind kurz,
aber sie zwitschern nicht. Der Wahrheit verpflichtet reden sie nicht von Fakten. Im besten Fall schrecken sie unsere Sehnsucht auf sich nicht zu begnügen mit bewährten Schablonen. |
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17.09.2020, 16:28 | #2 |
Liebe Lyrikerin,
Du schreckst mit Deinem Gedicht den, der wohlig in der Schablone ruht.
Ein wichtiger Fingerzeig! Herzliche Grüße -ganter- |
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18.09.2020, 12:08 | #3 |
Lieber ganter,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Ja, wenn es so wäre. Aber ich denke, die wirklich bequem in der Schablone Ruhenden erreichen wir gar nicht. Unsere Hoffnung sind diejenigen, die schon ein Zwicken, eine Beengung durch die Schablone spüren. herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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18.09.2020, 12:40 | #4 |
Hallo AlteLyrikerin,
dein kurzes Gedicht gefällt mir! Nur das "zwitschern" empfinde ich als zu nebulös, bezogen auf den wohl gemeinten Inhalt der Textaussage. LG Sonnenwind |
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18.09.2020, 13:34 | #5 |
Lieber Sonnenwind,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Was das "zwischern" angeht, so handelt es sich um eine Anspielung auf die moderne Variante des öffentlichen Gedankenaustausches via twitter. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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20.09.2020, 11:37 | #6 |
Liebe AlteLyrikerin,
es ist doch so - manche Gedichte sind kurz, andere lang. Einige von ihnen zwitschern nicht, je nachdem, was man darunter versteht, andere doch. Was hat die Länge eines Gedichtes damit zu tun? Twittertauglich allerdings wären am ehesten die kurzen. Ob kurze oder lange Gedichte, warum sollten sie der Wahrheit verpflichteter sein als andere Texte? Unschärfen, Irrungen und Wirrungen, Selbstbetrug, Täuschung, tendenziös einseitige Betrachtungen und Darlegungen, aber auch den Drang zur Wahrheit gibt es auf allen Kanälen... LG Sonnenwind |
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21.09.2020, 11:47 | #7 |
Lieber Sonnenwind,
ich versuchte auch kein allgemeines Essay zu diesen Fragen zu schreiben. Die kurzen Zeilen geben nur meine persönlichen Schwerpunkte an, meine Sicht auf die Lyrik und meine Ziele beim Schreiben. Danke jedenfalls für Deine Gedanken dazu! Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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22.09.2020, 14:58 | #8 |
Hallo AlteLyrikerin,
ich verstehe das "aufschrecken" im Sinne von wachrütteln, denn was so alles medial verbreitet wird entspricht nicht immer der Wahrheit (Fake News etc.).
Ob Gedichte dazu in der Lage sind bezweifle ich, vielleicht können sie aber ein kleiner Gedankenanstoß sein. LG Perry |
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22.09.2020, 17:25 | #9 |
Hallo Perry,
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Gedichte wirken durch Bilder, die nicht nur das Mentale ansprechen. Das merkt ja auch besonders schön an Deinen Gedichten. Es werden im besten Fall tiefere Schichten angesprochen als die pure Ratio. Das wollte ich thematisieren. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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