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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.03.2006, 20:25 | #1 |
Enttäuschungen
der Stachel roter Rosen
im Auge. Der Regen wiederspiegelt das Leben. Im schlammigen Gras. Das Auge, dem Leben entronnen. Genug gesehn. Doch unverstanden? der Stachel roter Rosen im Auge. |
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16.03.2006, 01:06 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Dein Gedicht erschließt sich nicht
ohne Widerstand, ich habe es mehrfach gelesen, und ließ mich schließlich einfach auf die Emotionen und Assoziationen ein, die es bei mir auslöste.
Und schon fing es an mir zu gefallen, weil da zwischen ein paar Worten wie Tuschestriche in japanischer Malerei so viel Freiraum ist für Fantasie, für Nachhorchen in die eigene Seele. Ich werde nicht versuchen es zu interpretieren, ich geb mich zufrieden mit den Gedanken, die der Text bei mir auslöste... |
16.03.2006, 20:57 | #3 |
Die Hauptmetapher "der Stachel roter Rosen im Auge" finde ich interessant, der Gedanke wird auch genügend fortgesetzt. Den Sinn der zweiten Strophe verstehe ich nicht ganz, passt zwar zum Kerngedanken der Entäuschung, fällt aber in der Bildlichkeit enorm aus dem Kontext, ohne die gedankenwelt des Lesers bedeutend herumzureißen.
In Vers 3 wi(e)derspiegeln, Absicht oder Fehler? |
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17.03.2006, 15:30 | #4 |
HY ihrs
ja ich mach das gerne. mal nicht nur daran zu denken was jemand denkt sondern einfach mal eigene Gedanken oder Gefühle in ein Gedicht interpretieren. absicht. danke euch beiden |
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