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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.04.2011, 15:52 | #1 |
Pause
Unter einem Eichenbaum
nehm ich Platz in stiller Ruh. Vom Wind bewegt der Blätter Rausch halb wie im Traume hör ich zu. Der Lerche Lied küsst mir die Seele berührend ist die Harmonie. Ein Lied der Wahrheit rein und klar so hörte ich sie sonst noch nie. Der wilden Rosen Wohlgeruch umschmeichelt mir den Sinn für den Bruchteil des Moments erkenne ich den Teil der ich von all dem bin. Vergessen ist die Hatz im Raume der Natur. Die Jagd sie ruht im Augenblick wenn auch für eine Stunde nur. |
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26.04.2011, 19:04 | #2 |
Forumsleitung
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Altmodisch, aber es gefällt mir gerade deswegen. Ob der Bruch in der Rhythmik ab der dritten Strophe gewollt ist, weiß ich nicht, jedenfalls tut er in diesem Falle gut, denn es geht hier um eine Pause und um Selbstbesinnung, somit um eine Abkehr vom Alltragstrott, und da wäre ein gleichmäßiger Rhythmus eher von gegenteiliger Wirkung gewesen. Die letzte Strophe ist trotz - oder wegen - ihrer Schlichtheit ein runder Abschluß: nur eine Stunde - aber die gilt es zu nutzen.
Gerne gelesen. LG Ilka-M. |
26.04.2011, 19:30 | #3 |
abgemeldet
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Ich finde, man könnte an der Metrik noch etwas feilen. Inhaltlich nichts auszusetzen, mit Waldeinsamkeit hat es der Deutsche, und nicht nur der.
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